Gesundheit

Gesundheitswesen: Ostfalia erprobt berufsbegleitende Module im Studium

Teilnehmerinnen undn Teilnehmer für PuG-Teilprojekt "Bachelor Upgrade Angewandte Pflegewissenschaften" gesucht!

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung" werden im „Verbundprojekt Pflege und Gesundheitswissenschaften PuG“ qualitativ hochwertige berufsbegleitende, wettbewerbsfähige, wissenschafts- und forschungsnahe Studienangebote entwickelt. In diesem Zusammenhang erprobt die Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im PuG-Teilprojekt "Bachelor Upgrade Angewandte Pflegewissenschaften" aktualisierte und modifizierte Studienschwerpunkte in den Bereichen "Pflege im Kontext geriatrischer Phänomene" sowie „Versorgung von Menschen...

Elektrostimulation: Kribbeln statt brennendem Schmerz

Dank der rückenmarksnahen Elektrostimulation (englisch: Spinal Cord Stimulation – SCS) können die Experten der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ausgewählten Patienten mit Rücken- und Nervenschmerzen – Neuropathien – nachhaltig helfen. Seit 1995 werden am Uniklinikum SCS-Systeme implantiert. Über Elektroden regen diese bestimmte Nervenfasern entlang des Rückenmarks an und unterdrücken so die Weiterleitung von Schmerzmeldungen ans Gehirn. Diese Behandlungsmethode ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden und wird erst dann erwogen, wenn sich mit anderen Therapieformen keine Besserung erzielen lässt.


Bei der rückenmarksnahen Elektrostimulation werden über einen kleinen Eingriff Elektroden...

Herz unter Stress: Bluthochdruck – Diabetes – Cholesterin sind Thema der Herzwochen 2016

Bundesweite Aufklärungskampagne der Herzstiftung startet ab November: Vier Wochen lang über 1.000 Herz-Seminare, Vorträge, Telefon- und Onlineaktionen zu den wichtigsten Risikokrankheiten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen


Unser Herz hat die Aufgabe, mit 100.000 Schlägen pro Tag 7.000 Liter Blut durch unser Gefäßsystem zu pumpen, um Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Gefährlich wird es, wenn Herz und Gefäße hohem Stress durch Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Blutfettspiegel/LDL-

Cholesterin) ausgesetzt sind. Diese zählen zu den wichtigsten Risikokrankheiten für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Nierenversagen.
Das Tückische dieser...

Aktualisierte Leitlinie der DGG zu Harninkontinenz erhält S2e-Status

Inkontinenz ist immer noch ein Tabuthema. Doch vor allem ältere Menschen verlieren ungewollt Urin – etwa beim Husten – oder schaffen es nicht mehr rechtzeitig auf die Toilette. Schätzungen zufolge sind ca. 40 % der über 70-Jährigen in Deutschland inkontinent. Entsprechend viele ältere Patienten werden wegen ihrer Inkontinenz behandelt. Daher brauchen die betreuenden Ärzte Behandlungsleitfäden und Studien, um bestmöglich behandeln zu können.
Die Arbeitsgruppe Inkontinenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hat dieser Notwendigkeit nun Rechnung getragen und eine aktualisierte Leitlinie zu Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten veröffentlicht.


Die Arbeitsgruppe hat dafür in akkurater Detailarbeit Studien zusammengetragen...