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Vermischtes

1. Hybrid-Studienberatungsfrühstück an der SRH erfolgreich

Am Samstag fand erstmalig das 1. Studienberatungsfrühstück der SRH
Hochschule in Nordrhein-Westfalen als Hybridmodell statt. Mehr als 40
Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen vor Ort und online an dem langjährig
bewährten Beratungsformat teil. Zu Beginn wurden Sie von Rektor Prof. Dr.
Lars Meierling persönlich begrüßt.

In studiengangspezifischen Gruppen beantworteten Studierende und
Professoren alle Fragen rund um ein Studium an der SRH. „Wir sind froh,
dass wir diese digitalen Möglichkeiten an unsere Hochschule nicht nur in
der Lehre, sondern schon im Vorfeld zum Vorteil für unsere
Studieninteressierten nutzen können“, so Prof. Dr. Claus Wilke, der am
Samstag die Studiengänge aus der BWL und der Logistik vorstellte.

Um trotz einiger Corona-Einschränkungen die gewohnt lockere Atmosphäre
eines Beratungsfrühstücks beizubehalten, wurden Frühstücksboxen an die
Teilnehmenden ausgegeben. Die Online-Teilnehmenden erhielten ihre Boxen
bereits im Vorfeld zugeschickt. Nach der intensiven Beratung in den
verschiedenen Gruppen, die vor Ort und synchron online für die
Daheimgebliebenen stattfand, gab es noch eine Führung durch die
Hochschule. Auch diese Führung konnten die Teilnehmenden zuhause live am
Bildschirm mitverfolgen und stets per Chat oder Mikrofon ihre Fragen
loswerden.

„So viele interessierte junge Menschen zu sehen, die sich für unsere
Studiengänge im Bereich Soziale Arbeit begeistern können, freut uns sehr
und zeigt, dass Soziale Arbeit seit nun 6 Jahren an der SRH ungebrochen
nachgefragt ist, Tendenz steigend“, so der Dekan des Fachbereichs
Sozialwissenschaft, Prof. Dr. Johannes Emmerich.

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SRH-Absolvent gewinnt VPH-Förderpreis 2020

Seit sieben Jahren vergibt der 2004 gegründete Verband der Privaten
Hochschulen e.V. (VPH) jährlich einen Förderpreis für herausragende
Bachelor-Abschlussarbeiten besonders qualifizierter Absolventinnen und
Absolventen. Beim Wettbewerb dieses renommierten und begehrten
Förderpreises wurden auch in diesem Jahr unter den aktuell 84
Mitgliedshochschulen, die der VPH vertritt, die besten Bachelor-Arbeiten
prämiert. 2020 wurde Julius Flötotto, Absolvent der SRH Hochschule in
Nordrhein-Westfalen im Studiengang „Soziale Arbeit“, als Sieger
ausgewählt. Das Thema der Ausschreibung lautete 2020 „Digitalisierung als
Motor des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels“.

Mit der mit „sehr gut“ bewerteten Bachelor-Thesis „Der Einfluss sozialer
Medien auf das Freizeitverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen -
Bereicherung oder unterschätzte Gefahr?“ überzeugte Flötotto nicht nur die
Jury des VPH, sondern vor allem auch seine betreuende Professorin, Prof.
Dr. Sabrina Kraus, die die Arbeit beim VPH einreichte. „Die Arbeit von
Julius Flötotto war außergewöhnlich, inhaltlich sowie handwerklich. Ich
gratuliere ihm recht herzlich und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.“
Der SRH-Absolvent untersuchte in seiner Bachelorarbeit den aktuellen
Status quo im Rahmen der Digitalisierung. Die Thesis beschäftigt sich mit
dem aktuellen, die Gesamtgesellschaft betreffenden, und interdisziplinär
auswirkungsreichen Thema des Einflusses der digitalen Medien auf deren
Nutzer. Der VPH sah das Thema des Ausschreibungsthemas exakt getroffen und
begründet die Preiswürdigkeit u.a. damit, dass die vorliegende Arbeit sich
durch die besondere Qualität der inhaltlichen Aufbereitung,
Recherchearbeit und Darstellung der Inhalte von anderen Bachelorarbeiten
abhebe.

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Was Überfischung mit der Ernährung der Welt zu tun hat

Überfischung ist nicht gut, weder für die Meere noch für uns Menschen. Überfischung schneidet Millionen Menschen tagtäglich von wichtiger Proteinversorgung ab. Der Marine Stewardship Council (MSC) setzt sich seit jeher für mehr Nachhaltigkeit in den Ozeanen ein und stellt ein Zahlenspiel an, das nachdenklich macht. Lesen Sie selbst, wie einfach die Lösung ist, damit sich weitere 72 Mio. Menschen täglich mit lebenswichtigem Protein versorgen können.

 

 

Im Jahr 2050 mehr Fisch als heute?

Aktuelle Analyse zeigt: Überfischung der Meere kostet uns jährlich wertvolles Protein für 72 Mio. Menschen

  • Mehr als 1/3 aller Fischbestände weltweit ist überfischt
  • Dadurch werden Millionen Tonnen Fisch für die Welternährung verspielt
  • Eine Analyse des MSC zeigt nun: Würde weniger gefischt, gäbe es mehr zu essen

 

Berlin, 16. März 2021. Die Analyse, die der Marine Stewardship Council, die Organisation mit dem blauen Fischsiegel, heute veröffentlicht, zeigt: Würden alle Fischereien der Welt nachhaltig und ohne Überfischung fischen, dann könnten wir mehr Fisch fangen. Und zwar so viel mehr, dass dies den täglichen Proteinbedarf von zusätzlichen 72 Millionen Menschen decken könnte!

 

Würde weniger gefischt, gäbe es mehr zu essen

Fisch und Meeresfrüchte sind eine unserer wichtigsten Proteinquellen und spielen in der Ernährung vieler Menschen eine bedeutende Rolle.1 Doch das Bevölkerungswachstum und die global steigende Nachfrage nach Fisch setzen die Bestände unter Druck: Weltweit sind bereits mehr als ein Drittel aller Fischbestände überfischt.2 Ist im Meer noch mehr drin für die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung?

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen nun: Ja, da geht noch was! Denn: Ohne Überfischung könnten wir jährlich rund 16 Millionen Tonnen mehr Fisch fischen!3 Mit diesen “verspielten” 16 Millionen Tonnen, so die aktuelle Analyse des MSC, könnte der jährliche Proteinbedarf von 72 Millionen Menschen voll gedeckt werden.4 Das entspräche beispielsweise der Gesamtbevölkerung der asiatischen Staaten Kambodscha, Malaysia, Timor-Leste, Sri Lanka und der Malediven; der gesamten ländlichen Bevölkerung der USA und Kanadas; oder auch annähernd allen Einwohnern Deutschlands.

Die biologische Logik hinter diesen Berechnungen ist einfach: Gesunde, nicht überfischte Bestände sind viel ertragreicher als überfischte.  

 

 

Nachhaltige Fischerei und die Ernährung von 10 Milliarden

Bis 2050 werden auf der Erde nahezu 10 Milliarden Menschen leben.5 Die globale Nahrungsmittelproduktion muss nachhaltig gesteigert und gerecht gestaltet werden, soll eine gesunde Ernährung für alle möglich sein. 

Nachhaltiges Fischereimanagement und der Kampf gegen Überfischung können hierzu einen Beitrag leisten: „Wenn sich nachhaltige Fischerei weltweit durchsetzen kann, dann gibt es 2050 mehr Fisch als heute – in den Meeren und auf den Tellern“, sagt Dr. Rohan Currey, Leiter Wissenschaft und Standardentwicklung beim MSC.

 

Kampf gegen Überfischung

In den letzten Jahren haben mehr Fischereien als je zuvor nachhaltige Fischereipraktiken eingeführt. Ende 2020 gab es weltweit bereits 409 Fischereien, die nach dem Umweltstandard des MSC zertifiziert waren, weitere 89 befanden sich im Bewertungsprozess.6 Nachhaltige, MSC-zertifizierte Fischereien befischen keine überfischten Bestände und schonen das Ökosystem Meer.

“Wie nachhaltige Fischerei funktioniert und wie nachhaltige Fischereipraktiken aussehen sollten, wissen wir sehr genau", so Dr. Currey. „Was wir jetzt mehr denn je brauchen, sind die Bereitschaft und die politischen Rahmenbedingungen, nachhaltige Fischerei über alle Grenzen, alle Gewässer und alle Fischarten hinweg global umzusetzen. Der Kampf gegen Überfischung muss weltweit an Fahrt aufnehmen.“


Die Beendigung von Überfischung wäre eine Win-Win Situation. Für unseren Planeten und für uns Menschen: Mehr Fisch im Meer und mehr Fisch zur Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung. 

 

+++ ENDE +++

 

Quellen und Erläuterungen

1 Bereits heute beziehen über 3,3 Milliarden Menschen mindestens 20 % ihrer täglichen tierischen Eiweißzufuhr aus Fisch. UN FAO State of Food Security and Nutrition in the World (Sofia 2020) 

2 UN FAO State of the world fisheries (Sofia 2020), figure 19,

3 Costello et al: Global fishery prospects under contrasting management regimes, Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) 2016, 113(18) 5125-5129

4 Dies ergibt sich aus folgender Berechnung: 

Ø Bei einem besseren Management der weltweiten Fischerei stünden uns jährlich etwa 16 Millionen Tonnen mehr Fisch zur Ernährung der Weltbevölkerung zur Verfügung (Costello et al).

Ø Diese 16 Millionen Tonnen liefern gut 1,3 Millionen Tonnen essbares Protein (bei einer 82-prozentigen Verwertung des Fischs für den menschlichen Verzehr und einem Protein-Anteil von 10 %).

Ø Die von Ernährungswissenschaftlern empfohlene Proteinzufuhr des Menschen liegt bei 50g am Tag (=18 kg pro Jahr). 1,3 Millionen Tonnen Protein entsprechen also dem jährlichen Proteinbedarf von 72 Millionen Menschen.

 

 

5 UN World Population Prospects: 2019

6 MSC annual report 2019-20: Celebrating and supporting sustainable fisheries

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Virtual Reality am Bau – Die Zukunft hat schon längst begonnen

Die Abteilung Digitalisierung und Innovative Lehre der Technischen
Hochschule Deggendorf (THD) veranstaltet am 24. März ab 16 Uhr das nächste
DigiCamp. Die Veranstaltungsreihe rund um Digitalisierung greift dieses
Mal das Thema „Virtual Reality am Bau – 3D, BIM & more“ auf und richtet
sich an Bauingenieure, Architekten, Ingenieurbüros, interessierte
Unternehmen und Hochschulangehörige. Unter Federführung von Prof. Dr.-Ing.
Gerd Maurer wirken die Fakultäten Bau- und Umweltingenieurwesen und
Elektro- und Medientechnik an der Veranstaltung mit.

Die Digitalisierung in Unternehmen der Baubranche beschert Betrieben eine
ganze Reihe an Vorteilen. Im Bauwesen besitzt vor allem die
Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) ein außerordentlich
großes Potential. Während Architekten früher noch am klassischen Reißbrett
arbeiteten, nutzen die meisten heute moderne CAD-Systeme für die
Erstellung ihrer Entwürfe am Computer. Pläne dieser Art können nicht nur
Behörden und Gutachtern leichter vorgelegt werden, sondern ermöglichen
zudem Anwendungen im Bereich der Virtual Reality. Diese Vorteile kann sich
die Baubranche zu eigen machen, wenn es darum geht, beispielsweise den
Bauherren die fertigen Objekte vorab zu zeigen und so gemeinsam zu planen
und auch Missverständnissen vorzubeugen. Mithilfe von Virtual Reality und
computererzeugten 3D-Bildern ist es Bauherren so schon vor Baubeginn
möglich, durch ihr eigenes Haus zu gehen, als stünden sie direkt im Raum.
Das virtuelle DigiCamp zeigt die Möglichkeiten auf, die Virtual Reality am
Bau bringen kann. Geplant sind eine Live-Demonstration von aktuellen 3D-
Projekten der THD im „Labor für neue Formen der Realität“, geleitet durch
Prof. Dr. Stephan Windischmann, mehrere Kurzvorträge von namhaften
Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft und auch eine virtuelle
Podiumsdiskussion zum Meinungsaustausch ist geplant. Es wird ausführlich
auf die technischen Möglichkeiten auf Bau- und auf Medienseite
eingegangen.
Das vollständige Programm mit Vorstellung der Beteiligten und das
Anmeldeformular zur Veranstaltung sind auf der Homepage der THD unter
https://www.th-deg.de/de/unternehmen/digitalisierung-im-dialog zu finden.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per
E-Mail zugesandt.

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