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Vitaminmangel und Nährstoffdefizit: Mehr als 20 % aller Erwachsenen leiden unter Vitaminmangel!

Vitaminmangel und Nährstoffdefizit Symbolbild
Vitaminmangel und Nährstoffdefizit Symbolbild

Fast Food, wenig Abwechslung auf dem Speiseplan und nur wenig Obst und Gemüse – immer mehr Erwachsene in Deutschland ernähren sich ungesund. Als Folge der schlechten Ernährung ist eine Unterversorgung mit verschiedenen Vitaminen und Nährstoffen deutlich verbreiteter, als es viele Menschen denken. Denn die meisten Menschen mit einem Nährstoffdefizit bemerken dies häufig erst, wenn sich die Gesundheit schon erheblich verschlechtert hat. Der Bedarf an lebenswichtigen Vitaminen und Nährstoffen hat demnach eine sehr große Bedeutung für die Gesundheit von Körper und Geist.

Viele Menschen fühlen sich ausgelaugt, nur wenig belastbar und schnell gereizt – Grund für anhaltende Müdigkeit, Erschöpfungen und häufiges Unwohlsein sind sehr oft auf eine mangelnde Deckung des Nährstoffbedarfs zurückzuführen. So gibt es eine ganze Reihe von Mangelsymptomen bis hin zu Mangelerkrankungen, welche ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit von Körper und Geist haben können. So kann ein dauerhafter Mangel an verschiedenen Vitaminen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen enorm erhöhen. Ein ausgeglichener Vitaminhaushalt sorgt zudem für ein stabiles Immunsystem. Menschen, welche unter einer Unterversorgung von diversen Nährstoffen und Vitaminen leiden, sind deutlich anfälliger für Bakterien und Viren. Auch die Knochengesundheit wird durch einen Mangel an verschiedenen Vitaminen und Nährstoffen negativ beeinflusst. Dabei ist es heutzutage nicht schwer ausreichend Nährstoffe aufzunehmen. Für eine optimale Vitaminversorgung haben wir Ihnen hier einen Ratgeber zusammengestellt.

Das sind die wichtigsten Vitamine im Überblick


Es gibt 13 essentielle Vitamine für Körper und Geist, auf die man bei der täglichen Ernährung nicht verzichten sollte. Dabei lassen sich Vitamine grundsätzlich in zwei verschiedene Gruppen aufteilen: fettlösliche Vitamine und wasserlösliche Vitamine. Die wichtigsten Vitamine sind Vitamin A, D, E und K, welche zu den fettlöslichen Vitaminen gehören. Die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9, B12 und C sind dagegen wasserlöslich. Ein Großteil dieser Vitamine kann über die Nahrung aufgenommen werden. Einzig das Vitamin D kann erst durch das Sonnenlicht synthetisiert und vom Körper verarbeitet werden. So kann man Sonne tanken mit Vitamin D und damit auch den Calcium-Spiegel anregen. Ein regelmäßiges Sonnenbad ist demnach auch gut für die Gesundheit. Der Mangel an Vitamin D ist in Deutschland weitverbreitet und kann sich im schlimmsten Fall auch auf die Knochenstärke auswirken. Verschiedene Lebensmittel wie Fisch, Milch oder Eier können ebenfalls den Bedarf an Vitamin D decken. Auf diese Weise gelingt es bereit für den Sommer zu sein und den Körper mit ausreichend Vitamin D zu versorgen.

Vitaminmangel vorbeugen und auf eine gesunde Lebensweise achten


Damit das Immunsystem sowohl bereit für den Sommer, als auch für den Winter ist, sollten täglich ausreichend Vitamine und Nährstoffe aufgenommen werden. Durch eine abwechslungsreiche und gesunde Kost aus viel frischem Obst und Gemüse wird es dabei sehr einfach möglich alle essentiellen Vitamine aufzunehmen. Alternativ eignen sich auch Nahrungsergänzungsmittel, welche den Körper ebenfalls alle wichtigen Nährstoffe liefern können. Damit kann mit ganz einfachen Mitteln fit bleiben im Sommer und Winter. Die Deckung des täglichen Vitaminbedarfs lässt sich somit auf ganz unterschiedliche Weise planen. Eine gute Vorsorge mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen ist gerade für die Gesundheit im Alter unerlässlich.

 

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Neue S3-Leitlinie Intensivmedizin nach Polytrauma veröffentlicht

Die erste alleinig federführend von der Deutschen Interdisziplinären
Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verantwortete
S3-Leitlinie – Intensivmedizin nach Polytrauma – ist jetzt von der AWMF
veröffentlicht worden. „Es brauchte dringend Handlungsempfehlungen für die
sich an die Akutversorgung anschließende intensivmedizinische Behandlung
von Polytraumapatienten“, betont Prof. Gernot Marx, Direktor der Klinik
für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care am
Universitätsklinikum Aachen. Er koordinierte die Leitlinie gemeinsam mit
seinem Kollegen Prof. Frank Hildebrand, Direktor der Klinik für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am UK Aachen.

So würde die Versorgung von Schwerstverletzten nach Unfällen aber auch
Kriegsopfern aus der Ukraine die medizinischen Teams vor immer neue
Herausforderungen stellen. „Aber jetzt können wir erstmals validierte
Behandlungsempfehlungen aussprechen, die nicht vor der Tür der
Intensivstation enden “, so Hilfebrand. Mehr als 50 Experten aus 25
Fachgesellschaften waren eingebunden.

Fünf evidenzbasierte Empfehlungen und zahlreiche konsensbasierte sind von
dem großen Expertengremium für die neuen S3-Leitlinie zusammengestellt
worden. Denn vor allem in den Tagen nach dem Ereignis brauchten
schwerverletzte Patienten eine umfassende Intensivtherapie, unterstreicht
Frank Hildebrand. Diese sei selbstverständlich sehr komplex. „Es gibt viel
zu berücksichtigen und es gilt, sich stetig im Behandlungsteam
abzusprechen.“

Leitlinie bietet klare Empfehlungen und klare Handlungsrahmen

Gerne gibt Unfallchirurg Hildebrand ein Beispiel: „Versorgen wir
Traumatologen die Frakturen der langen Röhrenknochen zu früh, riskieren
wir aufgrund einer starken Entzündungsreaktion eine eingeschränkte
Funktion lebenswichtiger Organe beim Patienten. Warten wir aber zu lange,
ist die korrekte Wiederherstellung der gebrochenen Knochen deutlich
erschwert.“ Die Leitlinie zeigt jetzt für diesen Konflikt einen
evidenzbasierten Zeitpunkt auf.

Auch die Möglichkeiten externer Unterstützung ist Thema der S3-Leitlinie.
Denn nicht jede Klinik ist Maximalversorger. „Entsprechend sollte
telemedizinisch Expertise unbedingt abgefragt werden“, erklärt DIVI-Past-
Präsident Gernot Marx. Hierfür notwendige Intensivzentren seien derzeit
deutschlandweit im Aufbau. „Es kann inzwischen aufgrund der Ergebnisse
mehrerer Studien als bewiesen gelten, dass telemedizinische Unterstützung
die Prozesse auf der Intensivstation signifikant verbessert, so dass mit
berechtigtem Optimismus davon auszugehen ist, dass sie sich auch für
Traumapatienten in Zukunft als wertvolle Hilfestellung erweisen wird.“

Hoher Forschungsbedarf mit Fokus auf Polytrauma

Hingegen sei bei der Literaturrecherche aufgefallen, dass es nur
„erschreckend wenige hochwertige Studienergebnisse“ gebe, berichtet
Hildebrand. „So gab es zwar viele Veröffentlichungen, aber keine
spezifischen kontrolliert-randomisierten Studien mit ausschließlichem
Fokus auf Polytraumapatienten.“

So sehen Marx wie Hildebrand einen großen Forschungsbedarf auf dem Gebiet
der intensivmedizinischen Versorgung nach Polytrauma.

Autorenteam aus 25 Fachgesellschaften sichert komplexe
Versorgungssituation

Klare Empfehlungen, klarer Handlungsrahmen: Die neue Leitlinie ist ein
erster Schritt, um die standardisierte, klinische Versorgung von
Polytraumapatienten ab sofort zu verbessern. „Wir haben für die Leitlinie
so viele Experten zahlreicher Fachgebiete an einen Tisch geholt, dass wir
für die Versorgung am Intensivbett einen soliden Leitfaden herausgeben
konnten“, erklären beide Leitlinienkoordinatoren Marx und Hildebrand
unisono. „Jetzt gilt es diese unsere Empfehlungen im Klinikalltag
umzusetzen!“

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Neues Herstellverfahren für individualisierte Krebstherapeutika

Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Prof. Dr. Jörg
Mittelstät von der Fakultät Life Sciences der Hochschule Reutlingen
forscht im Projekt  „CAR-AdMATRIX“ an einem verbesserten Herstellverfahren
für Zelltherapeutika zur Behandlung von Krebs.

Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen weltweit. In den letzten
Jahren wurde die chimäre Antigenrezeptor (CAR) -T-Zelltherapie zu einer
wirksamen Behandlungsform für bestimmte Krebserkrankungen, wie
beispielsweise Leukämie, entwickelt. Dabei werden weiße Blutkörperchen,
sogenannte T-Zellen, im Labor so verändert, dass sie spezifisch
Krebszellen angreifen und abtöten können. Die breite Anwendung dieser
Zelltherapien ist aber immer noch eingeschränkt. Zum einen ist die
Herstellung der CAR-T-Zellen sehr aufwendig und kostspielig, zum anderen
können die so hergestellten Zellen ihre Wirkung in Patientinnen und
Patienten oft nicht lange genug entfalten, um einen dauerhaften
Therapieerfolg zu ermöglichen. Neue, programmierbare Biomaterialien
versprechen eine vereinfachte und kostengünstigere Herstellung von
CAR-T-Zell Produkten mit verbesserten therapeutischen Eigenschaften. Daran
forscht Prof. Dr. Jörg Mittelstät im Projekt „CAR-AdMATRIX“, das von der
Carl-Zeiss-Stiftung mit rund 150.000 Euro gefördert wird.

„In unserem Immunsystem haben T-Zellen eine Schlüsselrolle und sind darauf
spezialisiert Krankheitserreger oder entartete Zellen zu beseitigen. Bei
Krebserkrankten versagt diese natürliche Immunabwehr“, so Mittelstät. Bei
der CAR-T-Zelltherapie werden den Patientinnen und Patienten zunächst
Blutzellen entnommen und daraus T-Zellen isoliert. Diese werden im
Anschluss so verändert, dass bestimmte Eiweißmoleküle auf ihrer
Zelloberfläche entstehen, die es den T-Zellen erlauben Krebszellen zu
erkennen und zu eliminieren. Abschließend gehen die modifizierten
Blutzellen zurück zur erkrankten Person. Im besten Fall reicht eine
einzige Behandlung mit CAR-T-Zellen aus, um nachhaltige therapeutische
Effekte zu erzielen.

Derzeit beschränkt sich das Anwendungsgebiet weitestgehend auf B-Zell-
Leukämien, jedoch gibt es internationale Bestrebungen, die CAR-T-Zell-
Therapie auch zur Behandlung anderer Krebsarten und Autoimmunerkrankungen
weiterzuentwickeln. Da für jede behandelte Person ein eigenes
Zelltherapeutikum produziert werden muss, spielt auch das
Herstellverfahren eine übergeordnete Rolle für die Verfügbarkeit und
Wirksamkeit dieser Therapieform. Genau hier setzt das Projekt CAR-AdMATRIX
an: Durch die Verwendung neuartiger Biomaterialien soll die physiologische
Stimulation von T-Zellen im Körper nachempfunden werden. Die
Funktionalität der CAR-T-Zellen soll gesteigert und gleichzeitig das
Herstellverfahren vereinfacht werden. Somit verspricht das Projekt CAR-
AdMATRIX eine bessere und kostengünstigere CAR-T- Zelltherapie. In den
zwei Jahren der Projektlaufzeit sollen Prototypen des Bioprozesses
entwickelt und bewertet werden. Erste Ergebnisse werden voraussichtlich
Ende 2026 veröffentlicht.

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Hitze geht an die Nieren: Schäden können sich unbemerkt summieren, deshalb Nieren schützen

Hitze kann die Nieren nachhaltig schädigen. Studien aus südlichen Ländern
zeigen eine Häufung von chronischer Nierenkrankheit (CKD) bei ansonsten
gesunden Menschen, die draußen in der Landwirtschaft arbeiten (1). Dies
lässt erahnen, was auch hierzulande auf uns zukommen könnte. Da sich
Nierenschäden über Jahre unbemerkt summieren können und dann oft nicht
mehr rückgängig zu machen sind, rät die Deutsche Gesellschaft für
Nephrologie e. V. (DGfN) dringend, die Nieren bei heißem Wetter zu
schützen und gibt Tipps.

Es wird wärmer und wärmer: Der 22. Juli 2024 war nach Angaben des EU-
Klimawandeldienstes Copernicus der heißeste Tag auf der Erde seit Beginn
der Aufzeichnungen (2). Die Zahl der "heißen Tage" – Tageshöchstwerte der
Lufttemperatur von mindestens 30 °C – hat sich seit den 1950er Jahren von
etwa drei Tagen pro Jahr auf derzeit durchschnittlich neun Tage pro Jahr
verdreifacht. Auch ausgeprägte Hitzeperioden haben in diesem Zeitraum
sowohl an Häufigkeit als auch an Intensität zugenommen (3).

Risikofaktor: Kombination aus Hitzestress, Dehydrierung und
Überanstrengung
Was viele nicht wissen: Hitze kann auch den Nieren schaden. „Das Trio aus
Hitzestress, Dehydrierung und körperliche Überanstrengung ist für die
Nieren besonders gefährlich“, sagt Professor Dr. med. Julia Weinmann-
Menke, Pressesprecherin der DGfN und Leiterin der Klinik für Nephrologie,
Rheumatologie und Nierentransplantation (NTX) am Universitätsklinikum
Mainz. „Denn es kann wichtige Strukturen der Nieren schädigen.“ In der
Folge drohen narbige Veränderung des Entgiftungsorgans und später
möglicherweise sein irreversibler Funktionsverlust. Die Betroffenen
benötigen dann mehrmals wöchentlich eine künstliche Blutwäsche, die
Dialyse.

Mechanismen der Nierenschädigung durch Hitze
In Hitzeperioden fallen vermehrt schädliche Stoffwechselprodukte in den
Nieren an, etwa durch den stressbedingten Zerfall von Muskelfasern, auch
Rhabdomyolyse genannt. Durch Hitze und Austrocknung werden die
Ausscheidungsorgane schlechter durchblutet, was Zellen absterben lässt
(4). Oxidativer Stress entsteht, der Entzündungen und weitere
Gewebeschäden nach sich zieht. Der Urin selbst wird durch den
Flüssigkeitsmangel hochkonzentriert. Hierdurch kann es zu vermehrter
Bildung von Nierensteinen kommen, die sogenannte Nephrolithiasis. Außerdem
steigt die Anfälligkeit für Harnwegsinfekte. Prognosen gehen von bis zu
2,2 Millionen zusätzlichen Fällen von Nephrolithiasis in den Vereinigten
Staaten bis 2050 aus (5).

Auch junge gesunde Menschen sollten ihre Nieren schützen
Zu den Risikogruppen gehören neben Kindern Menschen, die an Diabetes,
Bluthochdruck, Herzschwäche oder einer chronischen Nierenkrankheit (CKD)
leiden sowie Ältere und stark Übergewichtige. Die Nierenexpertin betont:
„Aber auch junge Menschen sollten aufpassen, etwa, wenn sie Sport treiben
oder draußen arbeiten.“ Es sei wichtig, auf die Signale des Körpers zu
achten, wie Durst, Schwindel, Kopfschmerzen oder Herzrasen.

Zusätzliche Umweltbelastungen verschärfen Hitzeschäden an den Nieren
Und weiter: „Andere schädliche Umwelteinflüsse im Zusammenhang mit dem
Klimawandel wie Feinstaub und Umweltgifte können den Hitzeeffekt
verstärken, weil sie die Nieren schwächen“. An heißen Tagen mit Smog oder
Staubstürmen sei deshalb besondere Vorsicht geboten.

Schädigung bleibt lange unbemerkt
„Wir müssen lernen, unsere Nieren während Hitzewellen bewusst zu
schützen“, so Weinmann-Menke. Denn die Veränderungen der Niere spüre man
zunächst nicht. „Man ist nicht von einem auf den anderen Tag krank. Es
gibt verschiedene Stadien und Übergänge.“ Sie rät, grundsätzlich 1,5 – 2,0
Liter Flüssigkeit am Tag zu trinken (6). Bei Hitze entsprechend mehr.

Notwendigkeit weiterer Forschung
Dr. med. Nicole Helmbold, Generalsekretärin der DGfN, betont den
Handlungsbedarf: „Pro 1 °C Temperaturanstieg rechnet man mit einer um 1
Prozent höheren Rate an Nierenkrankheiten. Die Bevölkerung muss darüber
aufgeklärt und geschützt werden. Deshalb ist es erforderlich, die
Auswirkungen von Hitzeperioden auf die Nieren weiter zu erforschen. Beides
könnte auch Aufgabe eines Deutschen Zentrums für Nierengesundheit sein,
für dessen Gründung wir uns einsetzen“.

Quellen:

(1)     Wilke, Russell A. et al.: Chronic Kidney Disease in Agricultural
Communities. The American Journal of Medicine; Volume 132, Issue 10, 2019,
Pages e727-e732, https://doi.org/10.1016/j.amjmed.2019.03.036

(2)     https://pulse.climate.copernicus.eu/, Abruf 24.7.2024.

(3)
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/klimawandel_node.html;jsessionid=A55195958D448ABBB15183091E0E7080.live11041,
Abruf 24.7.2024.

(4)     Chapman, Christopher et al.: Kidney physiology and pathophysiology
during heat stress and the modification by exercise, dehydration, heat
acclimation and aging. Temperature; 2021, VOL. 8, NO. 2, 108–159,
DOI:10.1080/23328940.2020.1826841.

(5)     Brikowski, Tom H. et al.: Climate-related increase in the
prevalence of urolithiasis in the United States. Proceedings of the
National Academy of Sciences; August 2008, 105(28):9841-6,
DOI:10.1073/pnas.0709652105.

(6)     Wagner S et al.: Wasser und die Niere: Was ist zuviel und was ist
zuwenig? Nephrol Dial Transplant; 2022 Mar 25;37(4):730–739.

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