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Neuer MRT für die Uni-Kinderradiologie

Die Kinderradiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
bekommt am Freitag, 14. April, einen neuen Magnetresonanztomograph (MRT).
Das über vier Tonnen schwere Gerät wird mit einem Kran von der Pfotenhauer
Straße aus ins Untergeschoss von Haus 21, dem Kinder-Frauenzentrum,
gehoben. Zuvor wird der alte MRT aus dem Gebäude – ebenfalls per Kran –
herausgeholt. Für das logistisch wie baulich herausfordernde Vorhaben
haben Bauleute in den vergangenen Tagen nicht nur das alte Gerät
freigelegt. Auch ein Teil der Fassade am Gebäude mussten sie öffnen.

Mit dem MRT werden vor allem Kinder und Jugendliche im Alter von wenigen
Tagen bis 18 Jahren untersucht. Hauptsächlich geht es dabei um die
Diagnostik von Tumoren und Entwicklungsstörungen. Nach positiver
Begutachtung des Beschaffungsantrags durch die Deutsche
Forschungsgemeinschaft wurden die Gesamtkosten in Höhe von 1.9 Millionen
Euro vom Freistaat Sachsen übernommen. „Der 1,5 Tesla starke MRT von
Siemens Healthineers der neuesten Generation gibt uns die Möglichkeit, die
Patientenversorgung auf höchstem Niveau fortzuführen und zeitgleich weiter
in Sachen Bildgebung und Verträglichkeit der Untersuchung zu forschen“,
sagt Prof. Ralf-Thorsten Hoffmann, Direktor am Institut für diagnostische
und interventionelle Radiologie.

Über vier Tonnen wiegt der neue Magnetresonanztomograph, der ab dem
heutigen Freitag, 14. April, in das Untergeschoss von Haus 21 im
Uniklinikum Dresden eingebaut wird. Dafür ist schweres Gerät notwendig.
Per Schwerlasttransport kommt der MRT aus Forchheim über die Autobahn nach
Dresden. Ein Kran hebt ihn schließlich an seinen neuen Platz im
Untergeschoss des Gebäudes an der Pfotenhauerstraße. Dafür haben Bauleute
in den vergangenen Tagen einen Durchbruch in der Fassade geschaffen. Bis
zum Abend soll der MRT an seinem Platz stehen. Dann beginnt der
Innenausbau. Im Mai soll das neue Gerät in Betrieb gehen – vorher wird die
sensible Technik eingerichtet.

Der neue MRT löst den bisherigen Magnetresonanztomographen ab, der seit
2006 in Betrieb war. Das Team der Kinderradiologie hat daran täglich
Kinder und Jugendliche untersucht. Das Spektrum ist enorm: Frühgeborene im
Alter von wenigen Tagen mit einem Gewicht um die 500 Gramm werden hier
genauso untersucht, wie übergewichtige Jugendliche im Alter bis zu 18
Jahren. Dabei geht es vor allem um die Diagnostik von Tumorerkrankungen
sowie Entwicklungsstörungen wie Fehlbildungen am Schädel oder Wirbelsäule
oder Auffälligkeiten am Zentralen Nervensystem, aber auch Notfälle aus
Kinderklinik und Kinderchirurgie wurden und werden an dem Gerät
untersucht. „Die große Bandbreite an unterschiedlichen Erkrankungen, an
unterschiedlichen Untersuchungsmethoden sowie bei Alter und Gewicht der
Patientinnen und Patienten erfordert eine breite Expertise aller
Kolleginnen und Kollegen im Team“, sagt Dr. Gabriele Hahn, Oberärztin der
Kinderradiologie. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass sich der MRT
direkt in der Kinderklinik befindet – so werden kurze Wege zwischen
Station und Untersuchungsräumen gewährleistet. Zudem ist hier Personal
tätig, das auf die besonderen Bedürfnisse der meist jungen Patientinnen
und Patienten spezialisiert ist. Um vor allem den jüngeren Kindern die
Untersuchung so angenehm wie möglich zu machen und die Angst davor zu
nehmen, werden das neue MRT, der Untersuchungsraum sowie der Wartebereich
mit kindgerechten Bildern und Elementen gestaltet.

Neben der Patientenversorgung widmet sich das Team der Kinderradiologie
auch der Forschung. In den vergangenen Jahren hat es besonders bei der
Qualität der erstellten Bilder erhebliche Fortschritte gegeben. Auch dank
der im neuen Gerät integrierten Künstlichen Intelligenz (KI) entstehen
Bilder, die den Medizinerinnen und Medizinern ein noch genaueres Bild vom
Körper der Patientinnen und Patienten geben. Weiterhin beschäftigt sich
das Team mit neuen Medikamenten sowie Kontrastmitteln, um die
Verträglichkeit der Untersuchung weiter zu optimieren.

„Der Einsatz dieser neuen Technik am Universitätsklinikum Dresden steht
symbolisch für unseren Anspruch, Patientenversorgung auf höchstem Niveau
mit der Forschung zu verknüpfen“, sagt Prof. Michael Albrecht. „Die
Erfahrungen aus dem Einsatz des Geräts in der Kinderradiologie in den
vergangenen fast 20 Jahren geben uns recht, wie sinnvoll der Einsatz von
solch moderner und den Organismus besonders schonender Technik für
spezifische Patientengruppen ist. Wir sind dankbar, dass der Freistaat
dieses Bemühen mit der Neu-Investition honoriert.“ „Die stete Investition
in unsere Infrastruktur und Ausstattung ist uns großes Anliegen und
zugleich Herausforderung für die kommenden Jahre. Deshalb sind wir sehr
froh, den Freistaat an unserer Seite zu wissen, der uns bei diesen und
anderen Investitionen unterstützt und das Potenzial dieser Anschaffungen
für die Patientenversorgung genau wie für die Forschung kennt“, sagt Frank
Ohi, Kaufmännischer Vorstand.

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Neues Verbundprojekt zur Verbesserung der Lebensqualität bei Lungenkrebs

Die Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen, die an Lungenkrebs
erkrankt sind, ist das Ziel eines neuen gemeinsamen Projekts der
Universität Bayreuth, der Universität Regensburg und des
Universitätsklinikums Regensburg. Das Vorhaben wird von Prof. Dr. Martin
Emmert, Inhaber der Professur für Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement
und Präferenzforschung in der Onkologie an der Universität Bayreuth,
geleitet. Es wird vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses
(G-BA), dem obersten Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen
Deutschlands, in den nächsten drei Jahren mit insgesamt rund 1,3 Millionen
Euro gefördert.

Das Lungenkarzinom ist mit über 50.000 Neuerkrankungen pro Jahr die
zweithäufigste Krebsart in Deutschland. Die Symptome dieser Erkrankung und
die Begleiterscheinungen der oft belastenden Behandlung können die
Lebensqualität von Betroffenen erheblich beeinflussen. Hier setzt das neue
Projekt „LePaLuMo“ an, die Abkürzung steht für „Verbesserung der
Lebensqualität (LQ) von PatientInnen mit Lungenkarzinom durch
präferenzorientiertes LQ-Monitoring und Verknüpfung mit
Krebsregisterdaten“. Bei den anstehenden Forschungsarbeiten kooperieren
Prof. Dr. Martin Emmert vom Institut für Medizinmanagement und
Gesundheitswissenschaften (IMG) an der Universität Bayreuth, Prof. Dr.
Monika Klinkhammer-Schalke vom Zentrum für Qualitätssicherung und
Versorgungsforschung an der Universität Regensburg und Prof. Dr. Michael
Koller vom Zentrum für Klinische Studien am Universitätsklinikum
Regensburg.

Dem Projekt „LePaLuMo“ liegt ein Konzept zum Monitoring und zur
Verbesserung von krankheitsbezogener Lebensqualität zugrunde, das an der
Universität Regensburg entwickelt wurde. Es stellt die individuelle
Lebensqualität von Patient*innen mit Nachdruck in den Mittelpunkt. In
Studien zu Brust- und Darmkrebs hat sich dieses Konzept als sehr
erfolgreich erwiesen, nun soll es auf Lungenkarzinome ausgeweitet werden.
Dabei werden – im Rahmen eines Discrete-Choice-Experiments – zunächst die
Präferenzen von Lungenkrebspatient*innen und ihren nachsorgenden
Ärzt*innen ermittelt. Die Ärzt*innen sollen sich besser, als dies bisher
der Fall war, einen umfassenden Eindruck vom gesundheitlichen Status ihrer
Patient*innen machen können. So werden sie in der Lage sein, ihre
Kommunikation ganzheitlich auf die Erfahrungen, Bedürfnisse und Interessen
der Patient*innen auszurichten, statt sich auf vereinzelte klinische
Aspekte zu fokussieren.

Während der Krebstherapie und der Nachsorge werden – mithilfe einer
digitalen Gesundheitsanwendung – alle relevanten Aspekte der individuellen
Lebensqualität von Lungenkrebspatient*innen kontinuierlich erfasst. Die so
gewonnenen individuellen Profile sollen den Betroffenen selbst und mit
deren Einverständnis allen zur Verfügung gestellt werden, die an der
Therapie mitwirken. Damit bei Bedarf schnell und zielgerichtet kompetente
Ansprechpartner*innen kontaktiert werden können, wird in Bayreuth und
Regensburg ein umfassendes Versorgungsnetzwerk aufgebaut. Dieses umfasst
spezialisierte Klinikärzt*innen, niedergelassene Ärzt*innen und
Therapeut*innen insbesondere aus den Bereichen Physiotherapie,
Psychotherapie und soziale Arbeit. Das Netzwerk wird sich zielgerichtet um
die individuelle Lebensqualität der Patient*innen kümmern und sie dadurch
bestmöglich in ihrem Kampf gegen den Krebs unterstützen.

Darüber hinaus ist geplant, die während des Projekts erhobenen Daten mit
klinischen Daten des Bayerischen Krebsregisters zu verknüpfen. „Diese
systematische Verknüpfung ist bisher einmalig in Deutschland. Sie eröffnet
der Versorgungsforschung die Möglichkeit, gezielt und systematisch
Forschungsfragen zu bearbeiten, die das Wohlbefinden und die
Lebensqualität der Patient*innen im Blick haben und damit über
traditionelle klinische Parameter deutlich hinausreichen“, sagt
Projektleiter Prof. Dr. Martin Emmert.

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Augenheilkunde als Vorreiterin der Ambulantisierung DOG warnt: „Mehr ginge zu Lasten der Patientinnen und Patienten“

Ambulantisierung ist ein wichtiger Eckpunkt der großen Krankenhausreform,
die derzeit von der Krankenhauskommission der Bundesregierung erarbeitet
wird. Auf dem skizzierten Weg sieht die Deutsche Ophthalmologische
Gesellschaft (DOG) ihr eigenes Fach bereits weit fortgeschritten: Einer
aktuellen Umfrage zufolge finden in Augenkliniken heute bereits 80 Prozent
der Behandlungen ambulant statt. Im Hinblick auf die Ambulantisierung
nehme die Ophthalmologie daher eine Vorreiterrolle ein, so die DOG. Die
Fachgesellschaft warnt zugleich davor, den stationären Anteil noch
wesentlich abzusenken – ein weiterer radikaler Schritt in der
Augenheilkunde ginge auf Kosten der Patientinnen und Patienten.

Knapp über 84 Prozent – so hoch ist bereits jetzt der Anteil der
ambulanten Leistungen an Deutschlands Augenkliniken. Das ist das Ergebnis
einer Online-Umfrage, die die DOG gemeinsam mit der Vereinigung der
Ophthalmologischen Lehrstuhlinhaber (VOL) und der Vereinigung Deutscher
Ophthalmologischer Chefärzte (DOCH) durchgeführt hat. „Entsprechend werden
nur knapp 16 Prozent der Patienten stationär behandelt“, sagt Professor
Dr. med. Claus Cursiefen, Generalsekretär der DOG, der die Umfrage mit
initiiert hat.

Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2019 und markieren den vorläufigen
Endpunkt einer jahrelangen Entwicklung hin zu mehr ambulanten und weniger
stationären Behandlungen. „Mit dieser Entwicklung hat unser Fach die
aktuelle Forderung nach Ambulantisierung quasi bereits vorweggenommen“, so
Cursiefen. Hauptursache für den Trend hin zur ambulanten Augenheilkunde
sei die beeindruckende Entwicklung minimalinvasiver Operationstechniken in
den vergangenen Jahren und Jahrzehnten.

Hierdurch habe sich zum einen das Behandlungsspektrum vergrößert, zum
anderen liefen die Eingriffe deutlich schonender ab und machten so eine
ambulante Versorgung überhaupt erst möglich. „Das lässt sich sehr gut an
einer der häufigsten Augenoperationen überhaupt, der Operation des Grauen
Stars, demonstrieren“, erklärt Cursiefen. Während jährlich mindestens
700.000 Kataraktoperationen in Deutschland erfolgen, wurden davon im Jahr
2021 laut Statistischem Bundesamt nur 93.922 im stationären Bereich
erbracht – das entspricht etwa 13 Prozent. „Der Eingriff findet nur noch
relativ selten stationär statt“, so Cursiefen.

An der Umfrage nahmen 56 der insgesamt 102 deutschen Augenkliniken teil,
in die Auswertung konnten 51 davon einbezogen werden. „Damit stand uns –
mit Ausnahme der Versorgung in Belegabteilungen – eine große,
repräsentative Stichprobe zur Verfügung“, sagt Dr. Philip Gass,
Geschäftsführer der DOG. In den einzelnen Kliniken seien im Index-Jahr
2019 zwischen 813 und 70.000 Behandlungen dokumentiert worden –
durchschnittlich rund 21.400 pro Klinik –, die sich rechnerisch zu einer
Gesamtzahl von knapp 1,1 Millionen addierten. „Bei 915.836 ambulanten
Behandlungen ergibt sich die erwähnte Quote von 84,1 Prozent“, erläutert
Gass. Augenkliniken erbringen somit nicht nur die gesamte stationäre
ophthalmologische Versorgung, sondern auch einen erheblichen Teil der
ambulanten.

Die stationäre zugunsten einer ambulanten Behandlung zu reduzieren, wie es
die Reformpläne vorsehen, ist für die Augenheilkunde damit kein Neuland.
„Wir begrüßen diese Tendenz prinzipiell“, sagt Cursiefen. Eine leichte
Erhöhung der ambulanten Versorgungsquote sei vermutlich auch im Bereich
der Ophthalmologie noch möglich. „Allerdings ist das Potenzial in unserem
Fach weitgehend ausgeschöpft“, merkt der DOG-Generalsekretär an.

Die DOG drängt daher darauf, bei der konkreten Ausgestaltung der Reform
Augenmaß walten zu lassen und zumindest in Hinblick auf die Augenheilkunde
zu differenzieren. „Patientinnen und Patienten mit stationärem
Behandlungsbedarf müssen auch weiterhin stationäre Leistungen in Anspruch
nehmen können“, betont Cursiefen. Dazu zählten unter anderem Kinder und
Personen mit dementiellen Erkrankungen, aber auch Menschen mit schweren
Allgemeinerkrankungen oder Komplikationen. „Eine weitere deutliche
Absenkung des stationären Anteils ginge letztlich zulasten dieser
besonders vulnerablen Gruppen“, warnt der DOG-Generalsekretär.

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Studienbereich Physiotherapie der HS Gesundheit fördert digitale Rehabilitation in Ostafrika

Ziel des Gemeinschaftsprojekts mit sieben internationalen Universitäten
ist es, den digitalen Wandel vor Ort zur Verbesserung der gesundheitlichen
Versorgung und Rehabilitation zu unterstützen

Der Studienbereich Physiotherapie der Hochschule für Gesundheit (HS
Gesundheit) in Bochum ist Teil des internationalen RADIC-Projektes
(Rehabilitation for all through digital innovation and new competencies),
das sich zum Ziel gesetzt hat, den digitalen Wandel in Ostafrika zu
unterstützen und auszubauen, um gesundheitliche Rehabilitation
beispielsweise nach Erkrankungen, Unfällen oder Operationen für alle
Menschen dort zugänglich zu machen. Am Erasmus-Projekt, das im April 2023
startete, sind neben der HS Gesundheit auch die projektleitende Jamk
University of Applied Sciences aus Finnland sowie sechs ostafrikanische
Universitäten (aus Tansania, Sansibar, Kenia und Ruanda) beteiligt.

Um die gesundheitlichen Bedürfnisse der Menschen vor Ort besser
einschätzen und die Bedarfe versorgen zu können sollen in den kommenden
drei Jahren eine Innovationsgemeinschaft für digitale Rehabilitation in
Ostafrika entwickelt, Kompetenzen von Klinikern, Lehrenden und
Studierenden im Bereich der digitalen Rehabilitation gestärkt und
Lehrpläne der Partnereinrichtungen hinsichtlich der multidisziplinären
digitalen Rehabilitation erneuert werden. Bereits im Mai 2023 findet der
erste Workshop an der University of Rwanda statt, bei dem der Startschuss
zur Entwicklung der Innovationsgemeinschaft fallen wird. „Diese
Gemeinschaft soll eine Bildungs- und Lernplattform für die Zusammenarbeit
zwischen den Hochschulen und dem Unternehmenssektor bieten“, sagt der
RADIC-Projektleiter der HS Gesundheit, Prof. Dr. Christian Grüneberg.
„Neben dem innovativen Charakter der technikaffinen, aber oft
unterversorgten Regionen stellen diese Projekte einen besonderen Mehrwert
für viele Studierende der HS Gesundheit dar. So haben diese im Rahmen
Ihres Bachelorstudiums Physiotherapie die Möglichkeit, sich an
verschiedenen Aktivitäten des Projekts zu beteiligen.“ Für die
Studierenden ergibt sich so bereits im Studium die Chance, aktiv an
internationalen physiotherapeutischen Forschungsprojekten mitzuwirken.
„Beispielsweise werden sich die ersten Arbeiten auf anwendbare Lösungen
zur digitalen Rehabilitation fokussieren, um so auch die Potentiale und
die Herausforderungen für Deutschland zu erkennen beziehungsweise weiter
zu entwickeln“, ergänzt Grüneberg.

Zum Hintergrund:
Der Bachelorstudiengang Physiotherapie an der HS Gesundheit bietet den
Studierenden in sieben Semestern neben dem Erwerb von wissenschaftlichen
Kompetenzen für die anwendungsorientierte Forschung ein
kompetenzorientiertes, innovatives Studium auf höchstem Niveau mit dem
akademischen Abschluss Bachelor of Science in Physiotherapie und dem
beruflichen Abschluss zum*r staatlich anerkannten Physiotherapeut*in.

Wer mehr über das Bachelorstudium Physiotherapie und den Beruf des*der
Physiotherapeut*in erfahren möchte, hat die Möglichkeit, am virtuellen
Studieninformationsabend mit dem Leiter des Studienbereichs
Physiotherapie, Prof. Dr. Christian Grüneberg, teilzunehmen. Er findet am
24. April von 18 bis 19 Uhr statt, eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Termine sind für den 15. Mai, 12. Juni, 26. Juni und
10. Juli 2023 geplant (jeweils ab 18 Uhr).

Über die Hochschule für Gesundheit in Bochum:
Die Hochschule für Gesundheit in Bochum hat den ambitionierten Anspruch,
die führende Bildungseinrichtung für Gesundheit in Deutschland zu sein.
2009 mit fünf Studiengängen gestartet, studieren heute über 1.800
Studierende in vielfältigen und innovativen Bachelor- und Masterprogrammen
an unserer Hochschule. Ob sie in unseren Studiengängen die Qualität der
gesundheitlichen Versorgung verbessern, den gerechten Zugang zu Gesundheit
für vielfältige Gruppen sicherstellen oder Konzepte entwickeln, wie sie
mit knappen Ressourcen im Bereich Gesundheit wirtschaftlich und
nutzbringend umgehen. Es geht uns immer darum, einen Beitrag zur
Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Menschen zu leisten.
Unser Studienangebot schließt aktuelle Themen wie Digitalisierung im
Gesundheitssektor, Nachhaltigkeit und Diversität aktiv mit ein.
Fachspezifisch geprägte Skills-Labs zum berufspraktischen Kompetenzerwerb,
Computerräume sowie Kommunikations- und Bewegungslabore sorgen für
hervorragende Studienbedingungen. Zudem bieten zahlreiche Kooperationen
mit unterschiedlichen Einrichtungen der Versorgungspraxis ideale
Bedingungen für praktische Studienphasen im In- und Ausland.

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