Fibroblasten lösen Entzündung auf

Forschungsteam entdeckt neue Rolle der Fibroblasten für Gelenke

Fibroblasten galten lange Zeit als rein strukturgebende Zellen im
menschlichen Körper. Sie waren deshalb als Angriffspunkt zur Therapie von
rheumatischen Gelenkerkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis
uninteressant. Ein internationales Team unter Leitung von Prof. Dr.
Andreas Ramming und der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und
Immunologie (Direktor: Prof. Dr. Georg Schett) des Uniklinikums Erlangen
der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) konnte nun
zeigen, dass Fibroblasten sehr aktiv zur Gelenkzerstörung beitragen;
umgekehrt aber auch Entzündungen im Gelenk aktiv aufzulösen. Diese
vielfältigen Funktionen von Fibroblasten im Gelenk revolutioniert...

Hüftprothesen-Lockerungen: Coburger Student wirbt 150.000 Euro für Forschung ein

Die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) des
Bundesforschungs-Ministeriums (BMBF) hat ein neues Format, um Innovationen
aus der Forschung schneller in die Praxis zu bringen: Für DATIpilot gab es
deutschlandweit etwa 3000 Bewerbungen. Das Institut für Sensor- und
Aktortechnik (ISAT) der Hochschule Coburg war mit seiner Idee erfolgreich
und erhält 150.000 Euro Förderung. Master-Student Jan Lützelberger und
Prof. Dr. Klaus Drese von der Hochschule Coburg überzeugten mit
„UltraHip“, einer Sensorik zur Früherkennung von Hüftprothesen-Lockerungen
mithilfe von Ultraschall.

Zwei Millimeter sind zu viel. „Das ist wie ein dicker Pappkarton“, sagt
Jan Lützelberger. Aber erst wenn ein so dicker Spalt zwischen Hüftprothese
und...

Neue App für Patient*innen mit Post-COVID-Syndrom. Projekt entwickelt mehrsprachige Anwendung

Patient*innen mit dem Post-COVID-Syndrom (PCS) können an einer Vielzahl
von Symptomen leiden, die sich mit anderen Krankheitsbildern überlappen.
Dies erschwert sowohl die ärztliche Diagnose als auch die selbstständige
Recherche der Betroffenen. Ein Forschungsprojekt unter Leitung von Prof.
Dr. Anja Richert der TH Köln möchte deshalb eine interaktive Anwendung
entwickeln, die gesicherte Informationen bereitstellt und Hausärzt*innen
bei der Diagnose unterstützt.

Zwischen zehn und zwanzig Prozent aller COVID-19-Patient*innen leiden laut
Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation an Langzeitfolgen. „Das Post-
COVID-Syndrom ist eine komplexe Erkrankung und kann unter anderem
Erschöpfung sowie Leistungs-, Aktivitäts- und kognitive...

Internationaler Kinderkrebstag: Neues Beratungsangebot des UKE | Fragen an… Priv.-Doz. Dr. Gabriele Escherich

Mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland erkranken jährlich an
Krebs. Wenn ein Kind oder ein Elternteil die Diagnose Krebs erhält, hat
dies Auswirkungen auf das gesamte Familienleben. Das Universitäre Cancer
Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)
hat daher eine psychosoziale Beratungsstelle für an Krebs erkrankte
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien
eingerichtet. Anlässlich des Internationalen Kinderkrebstags am 15.
Februar informiert Priv.-Doz. Dr. Gabriele Escherich, Oberärztin in der
Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des UKE, über das neu
geschaffene Angebot.

Diagnose Krebs – was bedeutet das für betroffene Kinder, Familien und
Angehörige?
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