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Seit Jahrzehnten robust: krisenfeste Branche Gesundheitswirtschaft weiter auf Wachstumskurs

Einladung zur 18. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft –
Medizintechnik-Gigant Irland ist offizielles Partnerland

Künstliche Intelligenz in der Gesundheitsversorgung, Datenschutz für
Patienten, gesunde Lebensmittel für die kommende Generation,
Nachhaltigkeit für die gesamte Branche: die derzeitigen wie künftigen
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen sind auch für
die Gesundheitswirtschaft enorm.
Um die aktuellen Trends und Anforderungen der Branche zu diskutieren, lädt
die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern zur 18. Nationalen
Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft ein. Sie findet am Mittwoch, dem
7. Juni 2023, und Donnerstag, dem 8. Juni 2023, im Radisson Blu Hotel in
Rostock statt (Anmeldung für Medienvertreter per E-Mail siehe weiter
unten).

Unter dem Titel „#Gesundheit2023: Innovation und Zusammenarbeit für eine
nachhaltige Zukunft“ kommen auch Themen wie innovative Medizinprodukte,
Cannabis in der Schmerztherapie, Personalgewinnung, neue Geschäftsmodelle
und Start-ups zur Sprache Organisiert wird das jährlich stattfindende
Branchentreffen von der BioCon Valley® GmbH im Auftrag des Landes
Mecklenburg-Vorpommern.

Partnerland der 18. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft ist
Irland. Impulsreferate und Vorträge geben Einblicke in Trends und
Entwicklungen der „grünen Insel“. Irland ist in der Gesundheitswirtschaft
insbesondere in der Medizintechnik einer der wichtigsten Standorte in
Europa.
Durch das Fachprogramm der Konferenz leiten hochrangige Referenten und
Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bundes- und Landespolitik. Eine
begleitende Ausstellung bietet darüber hinaus viele Gelegenheiten zum
Meinungsaustausch und fachlichen Diskurs.

Zur Eröffnung und nachfolgenden Programmpunkten werden am ersten
Konferenztag der Botschafter Irlands in Deutschland, S. E. Daniel Gerard
Mulhall, der Staatsminister im Handels- und Wirtschaftsministerium
Irlands, Neale Richmond, sowie die Ministerpräsidentin des Landes
Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, in Rostock erwartet. Sie werden
auch an der Auftaktpressekonferenz zur 18. Nationalen Branchenkonferenz
Gesundheitswirtschaft teilnehmen.
Diese findet am Mittwoch, dem 7. Juni 2023, von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr im
Radisson Blu Hotel statt.

„Die Gesundheitswirtschaft ist eine Branche im steten Wandel. Die daraus
resultierenden Konsequenzen sorgen häufig für Zündstoff und Konflikte“,
sagt Prof. Marek Zygmunt, Präsident der Nationalen Branchenkonferenz
Gesundheitswirtschaft. „Wir wollen offen darüber diskutieren, wie die
Gesundheitswirtschaft in der Zukunft aussieht beziehungsweise aussehen
sollte und welchen Einfluss diese Veränderungen der größten Branche auf
die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands
haben werden.“
Teile des Programms, darunter die Eröffnung, werden live über die Website
der Konferenz kostenfrei gestreamt. Das aktuelle Programm sowie weitere
Infos unter www.konferenz-gesundheitswirtschaft.de.

Über die Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern:
Wenn Gesundheit auf Wirtschaft trifft, entsteht die Erfolgsbranche
Mecklenburg-Vorpommerns. 160.600 Arbeitsplätze und 6,5 Milliarden Euro
Bruttowertschöpfung: Die Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern
ist Wachstumsmotor und Beschäftigungsgarant. Jeder Fünfte arbeitet in der
Branche und jeder siebte Euro an Bruttowertschöpfung entsteht hier.

Über die BioCon Valley® GmbH: Für kleine und große (Unternehmen) … von
Mecklenburg- Vorpommern in die Welt: Die BioCon Valley® GmbH ist das
Netzwerk der Gesundheitswirtschaft für Mecklenburg-Vorpommern. Ob als
Gründungswilliger, Einzelunternehmer, Start-up, kleine und mittlere (KMU)
oder Großunternehmen, Universität oder Forschungseinrichtung: die BioCon
Valley® GmbH bietet ein umfangreiches Angebot, um für und mit der Branche
Bedürfnisse marktgerecht (weiter-) zu entwickeln. Dabei kümmert sich die
Landesgesellschaft um die bestehenden Unternehmen und unterstützt
gleichzeitig Firmen bei der Erschließung neuer Märkte national wie
international. Darüber hinaus fördert die GmbH mit ihrer fachlichen
Expertise in der Gesundheitswirtschaft das Auslandsgeschäft etwa bei
Neuansiedlungen oder bei der Erweiterung von Unternehmen.
Die Landesgesellschaft ist zentraler Ansprechpartner und Motor der
Branche, stärkt Beschäftigung, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit
nachhaltig im nationalen und internationalen Maßstab.
Gemeinsam mit den Akteuren der Branche erschafft das Cluster aus gesunder
Natur und innovativen Unternehmen DAS generationenübergreifende
Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern.
Weitere Informationen: www.bioconvalley.org

Anmeldung/Akkreditierung zur Konferenz für Medienvertreter:
Interessierte Medienvertreter bitten wir um Anmeldung unter folgendem
Link:
https://www.konferenz-
gesundheitswirtschaft.de/kongressbuero/medienanmeldung

Die 18. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft auf Twitter:
@NBK_GW, #Gesundheit2023.

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PM BZgA: Klimawandel als Gesundheitsrisiko. BZgA informiert zum Schutz vor gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze

Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland spürbar und wirken
sich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus. Insbesondere häufigere
Hitzetage und Hitzewellen stellen ernstzunehmende Gesundheitsrisiken dar.
Im Sommer 2022 sind nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts etwa 4.500
Menschen infolge von Hitze in Deutschland verstorben. Die Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sensibilisiert für
Gesundheitsrisiken, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, gibt
praxisnahe Handlungsempfehlungen und informiert zu Schutzmöglichkeiten.

Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland spürbar und wirken
sich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus. Insbesondere häufigere
Hitzetage und Hitzewellen stellen ernstzunehmende Gesundheitsrisiken dar.
Im Sommer 2022 sind nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts etwa 4.500
Menschen infolge von Hitze in Deutschland verstorben. Die Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sensibilisiert für
Gesundheitsrisiken, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, gibt
praxisnahe Handlungsempfehlungen und informiert zu Schutzmöglichkeiten.

Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, betont: „Der
Klimawandel birgt gesundheitliche Risiken. Manche Menschen sind davon
stärker betroffen als andere. Daher gilt es, das Wissen über Anpassungs-
und Schutzmöglichkeiten für sich und andere zu stärken. Dabei unterstützt
die BZgA mit vielfältigen Informationen und alltagsnahen Tipps auf
https://www.klima-mensch-gesundheit.de. Beispielsweise zum Schutz vor
Hitzebelastungen. Denn Hitzetage und Hitzewellen sind ganz besonders für
ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Babys und Kleinkinder
riskant.“

Das Internetportal https://www.klima-mensch-gesundheit.de informiert zu
den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit. Mit dem
Portal bietet die BZgA der Allgemeinbevölkerung, Eltern mit kleineren
Kindern und älteren Menschen Hilfestellung, um Hitzewellen besser zu
überstehen. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Kommunen, Kitas,
Schulen oder Pflegeeinrichtungen erhalten Hinweise, wie sie zur Vorbeugung
von hitzebezogenen Gesundheitsproblemen im beruflichen Tätigkeitsfeld
beitragen und Menschen dabei unterstützen können, gut mit Hitzewellen
umzugehen. Auch zu den Belastungen zunehmender UV-Strahlung informiert das
BZgA-Portal. Ergänzend stehen kostenlos bestellbare Printmedien zur
Verfügung.

Mit dem Beteiligungsinstrument „StadtRaumMonitor“ bietet die BZgA Kommunen
auf https://stadtraummonitor.bzga.de die Möglichkeit, die Lebensqualität
unter dem Motto „Wie lebenswert finde ich meine Umgebung?“ von Bürgerinnen
und Bürgern bewerten zu lassen. Anhand der Analyse lassen sich
Veränderungen in den Bereichen Mobilität, öffentlicher Raum, Versorgung,
Arbeit und Wohnen sowie soziales Miteinander planen und umsetzen. Auch die
Herausforderungen des Klimawandels in Kommunen spielen dabei eine Rolle.

Mit https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de informiert die BZgA zum
Thema Hitzebelastungen und wie man sich davor schützen kann. Das Portal
bietet Informationen für ältere Menschen und ihre Angehörigen sowie für
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die im Themenfeld Gesundheit
älterer Menschen tätig sind, wie auch kommunale Akteure. Zudem gibt es auf
der Internetseite praktische Tipps für den Alltag sowie für Angehörige und
Fachkräfte Merkblätter zum Download.

Eltern von Kindern bis zum Alter von sechs Jahren erhalten auf dem BZgA-
Internetportal https://www.kindergesundheit-info.de verlässliche
Informationen zu einer Vielzahl an Gesundheitsthemen, die in den ersten
Lebensjahren von Bedeutung sind. Und Eltern sowie Interessierte erfahren,
wie sie Babys und Kinder vor Sonne und Hitze schützen können.

Warum Alkohol und Sonne keine gute Kombination sind, erläutert die
Internetseite der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.”: https://www
.kenn-dein-limit.info/gesundheit/


BZgA-Angebote zum Thema Klimawandel und Gesundheit im Überblick:

Klima – Mensch – Gesundheit:
https://www.klima-mensch-gesundheit.de
•Flyer „So kommen Sie gut durch Hitzewellen“
•Flyer „So bleiben Sie bei einer Hitzewelle gesund – Empfehlungen für
ältere Menschen“
•Flyer „Diabetes und Hitze – was muss ich beachten?“
•Infokarten Tipps Ernährung, Trinktipps, Rezept Cooler Drink, Sommerliches
Memo I und II, Ausmalbild zum UV-Schutz, Hitze-Rätsel, Sonnenschutz mit UV
Index, Tipps Sport bei Hitze

StadtRaumMonitor:
https://stadtraummonitor.bzga.de/


Gesund und aktiv älter werden:
https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen/hitze-und-
gesundheit/

•Checkliste „Gesund durch die Sommerhitze”
•Plakat „Gesund durch die Sommerhitze”
•Flyer „Gesund durch die Sommerhitze”
•Flyer kompakt „Gesund trinken im Alter”

Kindergesundheit:
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-
vorbeugen/sonnenschutz/
•Merkblatt „Sonnenschutz für Kinder“
•Checkliste „Ohne Wenn und Aber: Sonnenschutz für Kinder“


Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.”:
Alkohol und Hitze https://www.kenn-dein-limit.info/gesundheit/alkohol-und-
hitze/


Die kostenlosen BZgA-Materialien sind bestellbar unter:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
Fax: 0221/8992257
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) steht für
Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland. Als obere
Bundesbehörde und Ressortforschungseinrichtung kommuniziert sie
gesichertes Wissen zu Gesundheitsfragen, fördert gesunde Lebensweisen und
die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Dafür entwickelt die BZgA
themenspezifische Strategien, die sie auf wissenschaftlicher Grundlage in
Kampagnen, Programmen und anderen Maßnahmen umsetzt. Weitere Informationen
gibt es unter: https://www.bzga.de

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104. Deutscher Röntgenkongresses: „RACOON COMBINE“ und weitere Forschungsprojekte in der Radiologie stellen sich vor

Im Fokus des 104. Deutschen Röntgenkongresses steht neben aktuellen
Entwicklungen rund um die medizinische Bildgebung und die gezielte,
bildgeführte Behandlung von Erkrankungen die radiologische Forschung.
Unter dem Motto „Abenteuer Forschung“ werden auf dem Präsenzteil des
Kongresses im Wiesbadener RheinMain CongressCenter (17. bis 19. Mai 2023)
unter anderem auch zahlreiche nationale radiologische Forschungsprojekte
vorgestellt, etwa das Netzwerk „RACOON“ (Radiological Cooperative Network)
sowie das Projekt „RACOON COMBINE“.

Technologischer Wandel und medizinischer Fortschritt prägen auch die
Forschung in der Radiologie. Ob medizinische Studien zu neuen
onkologischen Therapieformen, molekularen Therapien und Immuntherapien
oder die Entwicklungen im Bereich Big Data und Deep Learning: Radiologie
braucht kontinuierliche Forschung – interdisziplinär und auf dem aktuellen
Stand der Wissenschaft. Dies schließt die Grundlagenforschung ebenso ein
wie eine translationale, patientenorientierte Forschung.

Derzeit ist die radiologische Forschung Vorreiter, wenn es darum geht,
über radiologische Daten hinaus Informationen nutzbar und vernetzbar zu
machen, beispielsweise aus der Molekulargenetik, der Labormedizin oder der
Pathologie. Die Megathemen liegen in der Digitalisierung, Standardisierung
und Vernetzung. Die deutsche Radiologie steht einerseits vor der
Herausforderung, sich immer mehr auch an größeren und interdisziplinären
Forschungsverbünden zu beteiligen und einzubringen. Andererseits muss sie
stärker in evidenzbasierter Medizin und in entsprechenden Studiendesigns
denken, denn neue Verfahren finden nur dann Eingang in die
Gesundheitsversorgung, wenn ihr Nutzen durch belastbare Evidenz belegt
ist.

Forschungsprojekt „RACOON COMBINE“
Wie radiologische Forschung funktionieren kann, zeigt etwa das 2020 ins
Leben gerufene multizentrische Forschungsnetzwerk „RACOON“, das im
bundesweiten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
geförderten Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) die medizinische Bildgebung
vertritt. Im NUM arbeiten alle 36 deutschen Universitätsklinika zusammen.
„RACOON“ sammelt radiologische Bilddaten insbesondere zu Erkrankungen der
Lunge bei COVID-19 und macht sie durch strukturierte Befundung für die
Forschung, vor allem zum Einsatz künstlicher Intelligenz, nutzbar. RACOON
COMBINE ist der erste Use Case des Netzwerkes RACOON und nutzt dessen
Basisinfrastruktur zur Erhebung von Daten. „‘RACOON COMBINE‘ hat zum Ziel,
sogenannte Imaging Biomarker zu identifizieren, also Bildmerkmale, die
Aufschluss über die Prognose und den Verlauf der Erkrankung COVID-19 und
deren Folgen geben sollen“, erklärt Professor Peter Isfort,
Geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Radiologie im
Universitätsklinikum RWTH Aachen, die Inhalte des Projektes.

„RACOON COMBINE“ wird auf dem 104. Deutschen Röntgenkongress in der
Veranstaltung „Abenteuer Forschung! - Was geht? Aktuelle nationale
Forschungsprojekte in der Radiologie“ vorgestellt (Mittwoch, 17. Mai 2023
(16:15 bis 18:00 Uhr, Terrassensaal E) und ist darüber hinaus auch Thema
einer eigenen Veranstaltung „RACOON COMBINE“ am Donnerstag, 18. Mai 2023
(16:00 bis 16:30 Uhr, Terrassensaal A).

Vorgestellt werden in der Veranstaltung „Abenteuer Forschung! - Was geht?
Aktuelle nationale Forschungsprojekte in der Radiologie“ folgende weitere
Projekte:

•       NAKO Gesundheitsstudie (Universitätsklinikum Freiburg)
•       DFG Schwerpunktprogramm Radiomics (Universitätsklinikum Freiburg)
•       DISCHARGE (Charité – Universitätsmedizin Berlin)
•       HANSE-Studie (Medizinische Hochschule Hannover)
•       Projekt STIMULATE (Medizinische Hochschule Hannover)

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DGSM-Aktionstag Erholsamer Schlaf: „Einfach schlafen!“ ist gar nicht so leicht

Für Millionen Menschen ist es genau genommen unmöglich, denn sie haben
Schlaferkrankungen und Schlafstörungen. Ein- und/oder
Durchschlafstörungen, die obstruktive Schlafapnoe und das Restless-Legs-
Syndrom können durch die hohe Anzahl an Betroffenen in der Bevölkerung
mittlerweile als Volkskrankheiten bezeichnet werden. Der damit
zusammenhängende hohe Bedarf an Hilfe und Information ruft auch
pseudomedizinische und überwiegend kommerziell interessierte Anbieter auf
den Plan, die ihre Produkte vermarkten möchten. Recherchen im Internet
ergeben eine große Anzahl von unterschiedlich fundierten und korrekten
Angaben über Ursachen und Therapieoptionen der Erkrankungen.

Dadurch befindet sich das Fachgebiet der Schlafmedizin und auch die
Schlafforschung aktuell in einem Dilemma zwischen Wissenschaftlichkeit und
Kommerz.
Es ist ein primäres Ziel der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung
und Schlafmedizin (DGSM) den Patientinnen und Patienten Hilfestellung
anzubieten, um seriöse, wissenschaftlich untermauerte Inhalte von Mythen
über den Schlaf und falschen Angaben zum optimalen Schlafverhalten
unterscheiden zu können.  Die DGSM will anlässlich ihres Aktionstages
Erholsamer Schlaf am 21.6. 2023 über einige populäre „Wundermittel für den
Schlaf“ aufklären, Tipps geben, wie man zu natürlichem, gesundem Schlaf
zurückfinden kann und wem man bei Schlafproblemen vertrauen sollte.

Am 21.6. veranstaltet die Gesellschaft dazu von 16-17.30 Uhr eine digitale
Talkrunde, die live auf YouTube übertragen wird und zu welcher öffentliche
Chatfragen beantwortet werden. Nähere Infos finden Sie auf der DGSM-
Website.

Wir möchten Sie herzlich bitten, diese Information zu veröffentlichen!

Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)
nutzt jährlich den 21. Juni als längsten Tag des Jahres für einen eigenen
nationalen Schlaftag. Mit dem DGSM-Aktionstag Erholsamer Schlaf will die
Gesellschaft kontinuierlich auf die Bedeutung des Themas Schlaf aufmerksam
machen und dafür sensibilisieren. Das Motto in diesem Jahr lautet „Einfach
schlafen!“ und zielt darauf ab, über grundlegende wissenschaftliche
Erkenntnisse zu Schlaf und Schlaferkrankungen zu informieren. Damit soll
Betroffenen und Interessierten Orientierung und Hilfe inmitten des
riesigen Marktes von Produkten rund um das Thema Schlaf geboten werden.

Pressetermin

Experten der DGSM erläutern auf einer digitalen Pressekonferenz am 19.
Juni 2023 von 11-12 Uhr die Themen des Aktionstages:

„Schlafforschung zwischen Wissenschaft und Kommerz. Das Dilemma eines
Themas und seiner öffentlichen Wahrnehmung“

„Melatonin-Gummibärchen und andere Wundermittel für den Schlaf – und was
wirklich davon zu halten ist“

„Schlafen wie die Neandertaler! Was wir von unseren Urvölkern über
natürliche Nachtruhe lernen können“

"Augen zu und durch? Wann Schlafstörungen auftreten können und wann Sie
sich Hilfe holen sollten“

Medienvertreter können sich dazu gern beim Pressekontakt anmelden und
bekommen den Einwahl-Link zugeschickt!

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