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Vokalensemble Sursee, Musikalische Meditation am Karfreitag, Klosterkirche Sursee, 3. April 2015, besucht von Léonard Wüst

VokalensembleSurseeMitwirkende:

Es sang das Vokalensemble Sursee, begleitet von einem ad-hoc Orchester mit historisch orientierter Aufführungspraxis.

Violine: Caludia Petersen, Blockflöten: Ursula Kleeb, Yvonne Kane; Gamben: Rivert Petersen, Zin Young Yi; Cello: Daniel Rosin; Kontrabass: Bret Simner; Orgel: Josef Scheidegger

Die Solisten waren Stefanie Erni, Sopran, Monica Treichler, Alt, Dirk Jäger, Tenor und Reinhard Mayr, Bass.

Texte wurden gelesen von Claudio Tomassini, die musikalische Leitung hatte Peter Meyer

 

Im Zentrum stand die Bachkantate “Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit”, genannt “Actus Tragikus”, welche Bach im Alter von 22 Jahren schrieb, vermutlich zur Beerdigung eines Onkels, Chöre aus der Johannes-Passion und der Matthäus-Passion, sowie Musik aus der Partita in d-Moll für Solovioline. Mit der Musik werden verschiedene Aspekte des Todes und der Auferstehung beschrieben.

Vorabinformation:

Diesmal nicht, wie immer die letzten paar Jahre trübes regnerisch grausiges Wetter in der Region über die Ostertage, trotzdem ist das Konzert des Vokalensembles in der Klosterkirche in Sursee jeweils am Karfreitag Abend eine sehr geschätzte, schon liebgewonnene musikalische Aufmunterung und spirituelle Moralspritze. Dass nicht nur ich das so sehe, bewies einmal mehr die prallvolle Klosterkirche, gut beraten rechtzeitig vor Ort zu sein, um sich einen optimalen Platz zu ergattern. Also macht ich mich denn früh auf, ohne Regenschirm, kam so noch zu einer netten kurzen Unterhaltung mit einem aus dem Fricktal angereisten Herrn, da die Protagonisten noch am Einsingen und deshalb die Türe noch nicht offen war.

Konzertzusammenfassung:

Nach der kurzen Begrüssung durch Claudio Tomassini, dem neuen Pfarreileiter, übernahm Peter Meyer das Zepter und liess sein Ensemble „Den Tod niemand zwingen kunnt“ intonieren, gefolgt von „Allemande“ einem Violinen Solo, gekonnt vorgebracht von Claudia Petersen.

Jetzt folgten wieder einige Zitate und Gedanken, vorgetragen durch C. Tomassini, bevor das Ensemble einen Choral aus der Matthäuspassion bot.

Dieses Wechselspiel von Texten und Liedvorträgen ist immer wieder interessant, erläutert so die Geschichte hinter der Geschichte, zeigt die historischen Umstände auf, vermittelt dem Zuhörer den Kontext auf lehrreich spannende Art, manchmal nachdenklich, berührend, dann wieder hoffnungsvoll aufbauend, wie die ganzen Umstände der Passionsgeschichte halt waren.

Dazwischen das „Pièce de Résistance“ des Abends, die drei Teile des « Actus Tragikus“.

Wenn man auch nur im Geringsten weiss oder ahnt, wieviel Arbeit, Fleiss und Disziplin es erfordert, solche Werke zu erarbeiten, bleibt nur das Staunen, wie scheinbar mühelos das Vokalensemble diese dann darbietet.

Die Progatonisten der musikalischen Meditation
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Solisten brillierten bei ihren Einsätzen, einzig der Tenor erreichte nicht ganz den Level der andern, was weniger an ihm selber lag, vielmehr waren die Sopranistin, Altistin und der Bass überdurchschnittlich.

Nachtrag und Fazit:

Dieses Ensemble und deren Leiter hätten, so meine Überzeugung, auch den Willen, die Freude, das musikalische Rüstzeug und das Können, um die Johannespassion zu projektieren und realisieren, d.h. zur Aufführungsreife zu bringen.

Alle Texte die von Claudio Tomassini rezitiert wurden und das Konzertprogramm über die eingefügten Links:

Von Claudio Tomassini rezitierte Texte:

Text Karfreitag Claudio Tomassini

Programm:Flyer Karfreitag Konzertdetails

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos:  http://www.vokalensemble-sursee.ch/ und Herbert Müller, Beromünster

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Luzerner Theater, Tanz 18: Celebration! Uraufführungen von Andonis Foniadakis und Cayetano Soto, «Naked Ape» von Fernando Hernando Magadan, Première besucht von Gabriela Bucher – Liechti

Luzerner Theater, Tanz 18: Celebration! UraufführungenZum 175-Jahr Jubiläum hat sich die Sparte Tanz des Luzerner Theaters selber ein Geschenk gemacht: Zum ersten Mal wurden drei verschieden Choreografen eingeladen, um einen Abend zu gestalten.

Das sind der Spanier Cayetano Soto mit «Malasombra», einem Stück über das Leben der kubanischen Sängerin La Lupe, der in Frankreich lebende Grieche Andonis Foniadakis mit «Shades», beides Uraufführungen, und Fernando Hernando Magadan, selber noch Tänzer im renommierten Nederlands Dans Theater. Er zeigt  eine Schweizer Erstaufführung des Stücks «Naked Ape».

Man könnte nun die Hintergründe dieser drei Stücke erklären, über die Kostüme reden, über die Lichteffekte, die Musik. Man könnte von teilweise rasend schnellen Tanzschritten schwärmen, von komplexen Hebungen, die mit einer unheimlichen Leichtigkeit daherkommen, von skurrilen, witzigen, emotionalen Momenten. All das würde aber nicht ansatzweise wiedergeben, was das Ensemble dem Publikum mit «Celebration!» auf der Bühne des Luzerner Theaters bietet, was an diesem Abend im wahrsten Sinne des Wortes „zelebriert“ wird. Hier ein paar Impressionen, für alles andere selber hingehen und sich begeistern lassen!

In «Malasombra» trifft man auf die exzentrische La Lupe, auf ihren Stolz, ihre Kraft, ihre Sinnlichkeit. Die unglaublich präzisen Schritt-Abläufe, die Tanzlust des Ensembles, gepaart mit den lateinamerikanischen Rhythmen und der Stimme La Lupes, ergeben einen Mix, dessen Faszination man sich nicht entziehen kann. Das Ensemble sei erwachsen geworden, hatte die Dramaturgin Lucie Machan in ihrer Einführung erklärt. Das stimmt, aber es hat sich dabei auch etwas unglaublich Verspieltes erhalten. Das Premierenpublikum explodierte förmlich in Applaus nach dem Stück.

Ganz anders die kühlen, ästhetischen, teils auch witzigen Bilder des Stücks «Naked Ape» von Magadan. Thematisch werden sich Instinkt und Intellekt gegenüber gestellt, musikalisch elektronische Klänge und ein Violinkonzert von Bach. Für skurrile Momente sorgt der Professor, welcher versucht, in einer Kunstsprache die Anatomie der Tänzer zu erklären, eine Anatomie, die sich nicht immer so verhält wie sie sollte.

Als letztes taucht man ein in die Welt der Nachtschwärmer in «Shades» von Foniadakis,  verliert sich mit ihnen in einer mit speziellen Lichteffekten durchbrochenen Dunkelheit, spürt den Beat, der sich im Körper verkrallt und erlebt das Getriebene, Atemlose, Fiebrige einer durchtanzten Nacht in einem Club. Und wenn der Vorhang fällt, sitzt man selber irgendwie atemlos da und fragt sich, wie es möglich ist, dieses Tempo, diese Körperspannung und Konzentration so lange zu halten, ohne sich auch nur das geringste Zeichen von  Anstrengung anmerken zu lassen. Das ist Können auf höchstem Niveau.

Also hingehen, sich einlassen auf dieses tänzerische Feuerwerk und am Ende das Ensemble «Tanz Luzerner Theater» feiern, wie es das Premierenpublikum getan hat. Ein Dankeschön an die Truppe für dieses einzigartige Erlebnis!

Text: www.gabrielabucher.ch

Fotodiashow von Gregory Batardon:

https://fotogalerien.wordpress.com/2015/04/01/luzerner-theater-tanz-18-celebration-urauffu%CC%88hrungen-von-andonis-foniadakis-und-cayetano-soto-naked-ape-von-fernando-hernando-magadan-premiere-besucht-von-gabriela-bucher-liech/

Kurzer Trailer der Produktion:

http://www.art-tv.ch/11499-0-Luzerner-Theater-Tanz-18-Celebration.html

Fotos: Gregory Batardon / www.gregorybatardon.com
www.luzernertheater.ch

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Luzerner Theater: Die lustige Witwe Operette in drei Akten von Franz Lehár Text von Viktor Léon und Leo Stein, nach Henri Meilhac, Kinderversion, 29.März 2015, besucht von Irène Hubschmid

Luzerner Theater: Die lustige Witwe Operette in drei Akten von Franz Lehár

 

 

 

 

 

 

 

Produktionsteam:

Howard Arman Musikalische Leitung
Dominique Mentha Inszenierung
Sean Stephens Choreografie
Werner Hutterli Bühne
Janina Ammon Kostüme
Peter Weiss Licht
Mark Daver Choreinstudierung
Dr. Christian Kipper Dramaturgie

Besetzung:

Alexandre Beuchat Vicomte Cascada, Jutta Maria Böhnert Hanna Glawari, Flurin Caduff Baron Mirko Zeta, Carlo Jung-Heyk Cho Raoul de St. Brioche, Marie-Luise Dressen Valencienne, Utku Kuzuluk Camille de Rosillon, Kay Liemann Njegus, Robert Maszl Graf Danilo Danilowitsch

Chor und Extrachor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester, Musical Factory Luzern

Rezension:

Am 29. März um zeigte das Luzerner Theater die berühmte Operette «Die lustige Witwe» von Franz Lehar in einer gekürzten Version für Kinder ab 6 Jahren. Robert Maszl führte als Graf Danilo Danilowitsch durch den Nachmittag und erzählte die Geschichte aus seiner Sicht.

„Sicher kennt das jeder: Man würde gerne etwas vorbringen, zum Beispiel eine Bitte, eine Entschuldigung oder eine Liebeserklärung, aber man traut sich nicht – und so ziehen grossartige Gelegenheiten zur Glückseligkeit ungenutzt vorüber. Genauso ergeht es einer reichen Witwe und einem lebenslustigen Botschafter in Paris. Sie liebt ihn, und er liebt sie, aber weil die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation jedem noch so ehrlich gemeinten Satz eine ungewollte Zusatzbedeutung verleiht, schweigt man lieber heldenhaft – und leidet wie ein Hund. Das ist einigermassen traurig für die Betroffenen auf der Bühne, aber durchaus sehr komisch für das Publikum.“

In dieser Kinderversion sind einige Musiknummern gestrichen, so dass die Veranstaltung circa 100 Minuten inklusive Pause dauerte. Zum besseren Verständnis spricht Graf Danilo Danilowitsch, eine zentrale Figur des Stückes, die Kinder mitunter direkt an und erklärt die jeweilige Situation. Sämtliche Texte sind in hochdeutsch.

Franz Lehar, geb. am 30. April 1870 in Komorn, Österreich-Ungarn (heute: Komàrno, Slowakei), gest. 24. Oktober 1948 in Bad Ischl, Österreich, war ein österreichischer Komponist ungarischer Herkunft. Die Lustige Witwe ist Lehar‘s erfolgreichste Operette und gilt als eine der meistgespielten überhaupt.

Das war eine unterhaltsame Kindervorstellung am Sonntagnachmittag im gut besetzten Luzerner Theater. Ein guter Einfall, den kleinen „Nachwuchszuschauern“ Operette näher zu bringen. Mit ihrer Choreografie (Sean Stephens) erinnerte die Inszenierung schon beinahe an ein Musical. Hervorragende Sängerinnen und Sänger, besonders hervorgehoben seien hier Flurin Caduff, mit seinem urkomischen Talent und Robert Maszl, mit seinen akrobatischen, tänzerischen Kunststücken. Auf dem Kopfstand sang er die erste Zeile des bekannten Chansons: Jetzt geh ich ins Maxim. Die Kostüme (Janina Ammon) traditionell aus der damaligen Zeit goutierten die Kinder, irgendwie fühlten sie sich wie in einem Märchen. Bei den groben, spielerischen Einlagen lachten die Kinder natürlich. Wie zum Beispiel das Aufeinander einschlagen mit den zwei künstlichen Blumensträussen der Rivalen, die um die reiche Witwe buhlten. Das Liebesduett am Ende klang etwas harmlos. Kindergerecht?

Kinder, wie Erwachsene genossen die Darbietung und verliessen sichtlich vergnügt das Luzerner Theater.   

Text: www.irenehubschmid.ch 

Fotos: www.luzernertheater.ch

Kleine Fotodiashow von Ingo Höhn vom www.luzernertheater.ch

https://fotogalerien.wordpress.com/2014/11/07/premiere-die-lustige-witwe-am-luzerner-theater-8-november-2014-besucht-von-gabriela-bucher/

 

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Lucerne Festival an Ostern,Sinfoniekonzert 2, 29. März, Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, besucht von Léonard Wüst

Radu Lupu, Solist am Piano

 

 

 

 

 

Drei grosse B erwarteten uns an diesem Abschlusskonzert des Lucerne Festival an Ostern 2015: 1. B (Beethoven), 2. B (Bruckner), 3. B (Bayerisches Sinfonieorchester), dazu der grosse MMJ (Maestro Mariss Jansons)

Erster Teil des Abends: Beethoven, Konzert für Klavier und Orchester Nr.1

Den ersten Satz absolvierte Radu Lupu leicht distanziert, unterkühlt, wirkte irgendwie emotionsarm, bevor ihn Mariss Jansons mit entsprechenden aufmunternden Gesten im zweiten Satz behutsam an sein Orchester heranführte und ihn dann im Verlauf des dritten Satzes optimal integriert hatte. Die Bayern, souverän wie immer in Ausdruck, Harmonie und Ausführung demonstrierten einmal mehr, dass sie unter dem Dirigat des Letten ständig noch kompakter und stilsicherer werden, unbeeindruckt von den Wirren und dem Gezänke um die Errichtung eines neuen, den heutigen Ansprüchen und Anforderungen gerecht werdenden Konzertsaales in München. Dies sahen und hörten die Anwesenden auch so und honorierten die schlussendlich doch kompakt harmonische Darbietung mit dementsprechendem, langanhaltendem Applaus, der wiederum vom rumänischen Solisten mit einer kurzen Zugabe belohnt wurde. Gutgelaunt begab man sich in die Pause.

Zweiter Teil des Abends: Bruckner, Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

Sinfonieorchester des Bayerischen RundfunksEntspannt sitzend und mit grosser Vorfreude erwartete man die Musiker für das Werk Bruckners, des momentanen Lieblingskomponisten von Mariss Jansons.

Der 1. Satz, das „Majestoso“ wurde dem Namen entsprechend geboten, schlicht und einfach grandios majestätisch.

Das „Adagio“ des 2. Satzes berührend ans Herz klopfend.

Das „Scherzo“ des 3. Satzes genau richtig im Tempo, die optimale Spannung aufbauend für den abschliessenden 4. Satz, folgerichtig als „Finale“ (bewegt, doch nicht zu schnell), betitelt.

Die ganze „Sechste“ kam wunderschön wogend, wo gefragt auch furios glorifizierend und berauschend daher, Bruckners Gedanken perfekt umgesetzt und interpretiert.

Fazit: besser geht Bruckner nicht, beeindruckend berührend und aufwühlend, dann wieder versöhnlich besänftigend, nicht kirchlich mystifiziert sondern erstaunlich weltlich und aktuell. Das Publikum sichtlich gerührt und ergriffen ob der grandiosen Darbietung spendete den Applaus langanhaltend respektvoll aber nicht überbordend, einzelne Bravorufe waren hörbar. Ein  gelungener würdiger Abschluss des diesjährigen Osterfestivals, das auch sonst nicht arm an Aussergewöhnlichem war, ich denke da im Besonderen an „Musica Aeterna“ unter Teodor Currentzis am 25. März.

Nachtrag:

Dirigent Mariss Jansons, c, Marco BorggreveDer 72jährige Mariss Jansons musste in den letzten paar Jahren schon des Öfteren Konzerte aus gesundheitlichen Gründen absagen, wirkte beim ersten Erscheinen an diesem Abend auch ein bisschen gebeugt und zerbrechlich, aber immer wenn er auf dem Dirigentenpult stand war er präsent, mächtig und stark, autoritär und liebevoll gleichzeitig. Einige nähere Informationen zu Mariss Jansons finden Sie auch über unten eingefügte Links.

 

Nebenbei: was mir bis anhin auch noch nie aufgefallen war:

Leonard Bernstein verwendete (plagiierte) wahrscheinlich ein Bläsermotiv des zweiten Satzes für sein „Somewhere“ in der „West Side Story“, präziser:  bei der Textpassage „There`s a Place for us,  somewhere a Place for us“.

 

 Zitate aus einer Rede Mariss Jansons:

„Ich habe keinen Druck ausgeübt und das Bleiben in München vom Konzertsaal abhängig gemacht. Das wäre Primadonnen-Gehabe, so bin ich nicht.

- „Ich habe große Sorge, dass Radio Bayern 4 Klassik als UKW-Welle abgeschafft wird. Ich kann nur hoffen, dass nichts passiert, um der Klassik zu schaden. Warum muss man dem einen etwas wegnehmen und dem anderen geben? Warum soll der Jugendsender nicht im Digitalen bleiben? Es ist traurig, aber wie immer wird an der Kultur gespart. Die Digitalisierung ist die Zukunft, dagegen verschließen wir uns nicht. Aber wenn der Übergang zu abrupt ist, führt das zu Zuhörerschwund.“

- „Ich habe Komponisten-Phasen: Das waren Haydn, Brahms, Beethoven, Richard Strauss. Nicht, dass ich sie jetzt nicht mehr lieben würde, aber es kommt immer ein Neuer. Derzeit ist Bruckner meine Krankheit.“

 

Die ganze Rede/Interview von Mariss Jansons zu seiner Zukunft in München:

http://www.tz.de/muenchen/stadt/mariss-jansons-spricht-ueber-zukunft-3517774.html

 

Nähere Informationen zu Mariss Jansons Herzinfarkt am Dirigentenpult in Oslo 1996 über eingefügten Link:

http://www.zeit.de/2013/23/rettung-dirigent-mariss-jansons-herzinfarkt

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