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Auto/Motor

Ausgezeichnet mobil: BMI und BBSR würdigen Kooperationsprojekte für bessere Mobilität auf dem Land

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben heute bei
der digitalen Abschlussveranstaltung zum Wettbewerb „Gemeinsam
erfolgreich. Mobil in ländlichen Räumen“ 20 Kooperationsprojekte
ausgezeichnet.

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben heute bei
der digitalen Abschlussveranstaltung zum Wettbewerb „Gemeinsam
erfolgreich. Mobil in ländlichen Räumen“ 20 Kooperationsprojekte
ausgezeichnet. In den Projekten arbeiten Kommunen, Initiativen, Vereine
und Unternehmen erfolgreich zusammen, um Mobilität für alle bezahlbar,
nachhaltig und nutzerfreundlich anzubieten. Das sichert Teilhabe und
bereichert den Alltag der Menschen.

Staatssekretär Dr. Markus Kerber sagte anlässlich der Auszeichnung: „Die
im Wettbewerb ausgezeichneten Kooperationsprojekte gehen voran und zeigen
bundesweit, wie Mobilität aussehen kann! Hier ist die Zukunft schon in die
Praxis eingezogen. Das wollen wir würdigen und wir wollen zum Nachahmen
animieren!“

„Die erfolgreich umgesetzten Kooperationsprojekte können auch in anderen
Kommunen Schule machen“, ergänzte der Leiter des BBSR, Dr. Markus Eltges.
„Mobilikon zeigt an diesen und vielen weiteren Beispielen, wie solche
Maßnahmen die Mobilität vor Ort verbessern. Das Online-Nachschlagewerk
beschreibt die Maßnahmen sehr anschaulich, um Verantwortliche in Kommunen
bei der Umsetzung ähnlicher Projekte zu unterstützen.“

Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Forschung,
Verkehr und Verwaltung hat die Projekte ausgewählt. BMI und BBSR stellen
die 20 Gewinner-Projekte im Online-Nachschlagewerk Mobilikon
(www.mobilikon.de) vor. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs
erhalten jeweils 5.000 Euro, drei herausragende Vorhaben wurden besonders
gewürdigt:

•       Rund um Homberg an der Efze in Hessen haben sich Behörden und
Unternehmen mit einem Carsharing-Anbieter und einer Mobilitätsberatung
zusammengetan, um für ihre Mitarbeitenden Fahrzeuge bereitzustellen – und
damit private und dienstliche Mobilität miteinander zu verbinden.
Pendlerinnen und Pendler aus dem Umland können hier morgens und abends ein
Auto aus den Fahrzeug-Pools nutzen. Während sie arbeiten, ergänzen die
Fahrzeuge das städtische Carsharing-Angebot, das auch Privatpersonen
beanspruchen können. Am Abend kommen die Fahrzeuge wieder mit zurück in
die ländlichen Ortschaften. Dort stehen sie der Gemeinschaft für
Besorgungen und in der Freizeit zur Verfügung. Einen eigenen Pkw brauchen
die Beteiligten oft gar nicht mehr.
•       Die App, die Mobilität barrierefrei macht: „mobil info“ gibt
Orientierung an unbekannten Orten, vor allem Menschen mit Mobilitäts- und
Sinneseinschränkungen. Die Anwendung vereinfacht barrierefreies Reisen in
Bad Sassendorf, Möhnesee und Soest: Die Suche nach dem Halteknopf im Bus
entfällt. Es reicht, einmal aufs Handy zu tippen – und der Wunsch zum
Aussteigen ist registriert. Anwenderinnen und Anwender erhalten über das
Smartphone mit einem Klick auch Hilfe beim Ein- oder Aussteigen. Die App
weiß zudem, welcher Fahrstuhl am Bahnhof funktioniert. Sie kennt nicht nur
den schnellsten Weg zur Bushaltestelle, sondern auch den sichersten. Und
damit man den richtigen Bus findet, gibt das Fahrzeug auf Knopfdruck ein
akustisches Signal.
•       E-Mobilität ins Rollen bringen, sich für die Dorfgemeinschaft
einsetzen und gemeinsam etwas bewegen: Das war im Wettbewerb „Unser Dorf
fährt elektrisch“ gefragt, der als Kooperationsprojekt der Regionen
Göttinger Land, Harzweserland und Osterode am Harz durchgeführt wurde.
Acht Orte aus den Landkreisen Göttingen und Northeim entwickelten dabei
überzeugende, wirtschaftlich tragfähige E-Carsharing-Konzepte und setzen
diese vor Ort um. Mit öffentlichen Veranstaltungen und Workshops wurde die
Bevölkerung abgeholt und zum Mitmachen animiert. In Projektgruppen und
Netzwerktreffen wurde die Umsetzung koordiniert. Heraus kamen Konzepte,
die bewegen und Zweitwagen dank E-Carsharing überflüssig machen. Zum
Beispiel durch organisierte Fahrdienste oder selbst entwickelte Buchungs-
Apps.

Der Wettbewerb findet unter dem Dach des Programms Region gestalten statt.
Das BMI unterstützt damit Vorhaben mit spezieller Ausrichtung auf
ländliche Räume. Es zielt darauf ab, deutschlandweit gleichwertige
Lebensverhältnisse zu fördern – ein Kernanliegen der Heimatpolitik des
Bundes. Das BBSR bereitet die neuen Handlungsansätze für die Praxis auf
und leitet daraus übertragbare Erkenntnisse für ländliche Räume ab.

Liste der Gewinner-Projekte:
<https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/startseite/topmeldungen/downloads
/gewinner-projekte-wettbewerb-mobilitaet.pdf
>

Steckbriefe der Gewinner-Projekte:
<https://www.mobilikon.de/wettbewerb-gemeinsam-erfolgreich-mobil-
laendlichen-raeumen
>

Über Mobilikon:
Das Online-Nachschlagewerk „Mobilikon“ stellt Lösungen für ein kommunales
Mobilitätsmanagement anwenderfreundlich und praxistauglich dar. Kommunen
können so passgenaue, intelligente Mobilitätslösungen finden und umsetzen.
Mobilikon enthält konkrete Maßnahmen, planerische, rechtliche und
finanzielle Instrumente, Hilfen zur Umsetzung sowie Beispiele aus der
Praxis. Hierfür werden fortlaufend Forschungsprojekte, Modellvorhaben,
Fachpublikationen und Praxisbeispiele ausgewertet sowie Erfolgsfaktoren
und Umsetzungsschwierigkeiten aufbereitet. Es entsteht ein regelmäßig
aktualisiertes Nachschlagewerk rund um das Thema Mobilität vor Ort.
Verantwortlich für die Inhalte sind das Bundesministerium des Innern, für
Bau und Heimat und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.
www.mobilikon.de

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Ausgezeichnet: Projektwerkstatt „Second-Hand Mobility“ der TU Berlin gewinnt den CESAER Best Idea 2021 Umrüstung von Simson-Mopeds auf Elektroantrieb

Studierende der Technischen Universität (TU) Berlin haben ein
Antriebsmodul für Simson-Mopeds entwickelt, das ein solches
Verbrennungsmotorfahrzeug mit wenigen Handgriffen auf Elektroantrieb
umrüstet. Am 14. Oktober 2021 erhielten sie den Preis „CESAER Best Idea
2021". Der Preis der Conference of European Schools for Advanced
Engineering Education and Research (CESAER) ist mit 20.000 € dotiert.

„Second-Hand Mobility soll zeigen, dass für eine Elektrifizierung des
Verkehrs nicht alle bestehenden Fahrzeuge durch neu produzierte Fahrzeuge
ausgetauscht werden müssen“, erläutert Carlo Schmid, einer der beiden
Tutoren der Projektwerkstatt Second-Hand Mobility. „Für die Umweltbilanz
bei der Umstellung auf emissionsarme Verkehrsmittel zählt der gesamte
Lebenszyklus von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung der
Fahrzeuge. Es ist viel ressourcensparender und nachhaltiger für die
Umwelt, wenn wir Fahrzeuge mit veralteter Antriebstechnologie
klimafreundlich umbauen, statt sie zu entsorgen. Mit unserem Umbausatz für
Simson-Mopeds zeigen wir, dass eine solche Elektrifizierung auch große
Vorteile für den Verbraucher hat. Nicht nur sind die kultigen und immer
beliebteren Ostmopeds so vor bevorstehenden Verbrennungsmotorverboten
gesichert, der Umbau ist auch günstiger als ein neuer Elektroroller. Wir
denken, dass sich die grundlegende Idee ebenso auf den Umbau eines
Großteils der bestehenden Autos übertragen lässt.“

Im Sommersemester 2020 gründete Carlo Schmid die Projektwerkstatt an der
TU Berlin. Gemeinsam mit dem zweiten Tutor Hector Alvarez und 15
Teilnehmer*innen haben sie das Konzept des effizienteren Umbaus
konzipiert, Steuerungselektronik und Akku entworfen, die Elektronik
programmiert und den Prototypen mit einem 3D-Drucker, CNC-Fräsen und
Laserschneidmaschinen hergestellt.

„Nachdem sich der Prototyp bewährt hat, wollen wir im nächsten Schritt den
Umbausatz in Kleinserie produzieren und an Simson-Besitzer verkaufen. Die
Impulse während des Wettbewerbs, die Auszeichnung und das Preisgeld von
CESAER haben uns dabei enorm geholfen“, freut sich Carlo Schmid.

Die Conference of European Schools for Advanced Engineering Education and
Research (CESAER) ist ein Verbund führender europäischer
ingenieurwissenschaftlicher Universitäten, bei der die Technische
Universität Berlin Mitglied ist. Bis Ende Dezember 2020 konnten sich
Student*innen bei CESAER mit innovativen Technologien bewerben, die zu
mehr Nachhaltigkeit in der Gesellschaft beitragen. Fünf Projekte kamen in
die Endrunde, darunter ein weiteres TU-Projekt: Die interdisziplinär
ausgerichtete Blue Engineering-Initiative, die Lehr-/Lernprozesse zur
sozialen und ökologischen Verantwortung von Ingenieur*innen gestaltet. Im
Frühjahr und Sommer 2021 nahmen die ausgewählten Teams an einer
gemeinsamen Konferenz teil, die von der Royal Academy of Engineering in
London veranstaltet wurde, um sich untereinander und mit anderen
Verantwortlichen von Projekten zu Nachhaltigkeit auszutauschen.

Ein Video über die Projektwerkstatt „Second-Hand Mobility“:
<https://youtu.be/0xlAHNpwzcc>

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Ganz neue Wege bei der Lkw-Ladungssicherheit

Für das Projekt CargoTrailSense hat Marius Jones vom Fachbereich Maschinenbau der FH Dortmund Lkw mit zahlreichen Sensoren unter anderem am Reifen ausstattet. Die gewonnenen Daten lassen Rückschlüsse auf die Lastenverteilung zu.  Benedikt Reichel  Fachhochschule Dortmund
Für das Projekt CargoTrailSense hat Marius Jones vom Fachbereich Maschinenbau der FH Dortmund Lkw mit zahlreichen Sensoren unter anderem am Reifen ausstattet. Die gewonnenen Daten lassen Rückschlüsse auf die Lastenverteilung zu. Benedikt Reichel Fachhochschule Dortmund

Mit einer Kombination aus Sensoren kann die Lastenverteilung in Lkw
bereits beim Beladen optimiert und auch während des Transports
kontinuierlich überprüft werden. Dies belegen Daten aus dem Verbundprojekt
„CargoTrailSense“ unter Leitung der Fachhochschule Dortmund. Die
Beteiligten sprechen von einem Paradigmenwechsel bei der
Ladungssicherheit, der Herstellern sowie Speditionen und Fahrern
zugutekommt und die Infrastruktur schützt.

Die Beladung von Lkw erfolgt im Spannungsfeld von Kosten- und Zeitdruck
sowie maximaler Ladung mit möglichst effizientem Sicherungsaufwand. Den
Speditionen stehen bis dato nur rudimentäre Hilfsmittel zur Verfügung,
sodass statt genauer Messung oft Erfahrungswerte herangezogen werden.
Weicht die Achsenlast aber von gesetzlichen Vorgaben ab, drohen neben
erhöhtem Verschleiß auch empfindliche Geldbußen und erhöhte Unfallgefahr.
„Unsere Forschung soll Fahrern und Speditionen mehr Sicherheit bieten und
Zeit im Beladungsprozess sparen“, sagt Marius Jones, wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Fachbereich Maschinenbau der FH Dortmund. Zugleich könne
dadurch die Belastung der Straßen verringert und deren Verschleiß
frühzeitig erkannt werden.

Gemeinsam mit den Projektpartnern Log4-Consult und Impaqed Products BV aus
Lünen hat die FH Dortmund im März 2021 Lkw mit Temperatur-, Druck- und
Beschleunigungssensoren ausgestattet und über ein eigens konzipiertes
Steuergerät Daten an Reifen und Anhängern (Trailern) gesammelt. Eine von
den Wissenschaftlern speziell für das Projekt entwickelte Software erlaubt
die systematische Auswertung. Nun liegen die Ergebnisse vor.

„Wir können mit unserer Verknüpfung der Sensoren sowohl im Stand als auch
während der Fahrt konkrete Aussagen über die Gesamtladung und
Lastenverteilung auf dem Trailer machen“, fasst Prof. Dr. Yves Rosefort,
Prodekan des Fachbereichs Maschinbau der FH Dortmund, zusammen. Das helfe
nicht nur bei der kontrollierten Beladung der Lkw, sondern lässt auch
Rückschlüsse auf Ladungsbewegungen während der Fahrt zu. Ein
Frühwarnsystem, das die Sicherheit auf der Straße deutlich erhöht.

„Unser Ziel ist es, künftige Lkw- und Trailer-Generationen mit
Messinstrumenten zur optimalen Lastenverteilung auszustatten und zugleich
ein Produkt zu liefern, um heutige Fahrzeuge nachzurüsten“, erklärt Ralf
Damberg, Geschäftsführer des Projektpartners Log4-Consult. Dazu sollen im
nächsten Schritt ein Prototyp entwickelt und die Daten-Kompatibilität mit
bestehenden Systemen wie etwa Mautstellen und Brückensensoren
gewährleistet werden. Die Kooperation mit Herstellern sowohl von
Telematik-Produkten wie auch von Lkw-Trailern soll dazu in einer weiteren
Projektphase intensiviert werden.

Sensorik: Grundlage für Digitalisierung im Lastenverkehr

Die sensorgestützte Überwachung der Ladung ist für Damberg Grundlage für
die Zukunft des Lastenverkehrs auf der Straße. „Ladungsprozesse werden
künftig noch stärker digital gesteuert”, sagt er auch mit Blick auf das
autonome Fahren. Fehldispositionen müssten daher unbedingt verhindert
werden. „Unser System bietet hier vollkommene Abhilfe.“ Es sei ein
Paradigmenwechsel – weg von stichprobenartiger, nachträglicher Kontrolle
hin zu einer kontinuierlichen Messung und frühzeitiger Erkennung von
Problemen.

„Unsere genauen Daten zum Verschleiß ermöglichen Herstellern zudem
Wartungsintervalle mit Kunden besser abzustimmen und so Ausfallzeiten zu
minimieren“, ergänzt Marius Jones. Auch die nachhaltigere Runderneuerung
von Reifen sei leichter möglich, weil definierte Verschleißgrenzen nicht
versehentlich überschritten würden. Aus den Daten lassen sich ebenso
Rückschlüsse auf den Zustand der Straßeninfrastruktur ziehen, die gezielt
an Straßenmeistereien weitergegeben werden können, um größere Schäden gar
nicht erst entstehen zu lassen.

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Grüne Straßen für urbane Quartiere: „BlueGreenStreets“ gewinnt Mobilitätspreis

Der VCÖ-Mobilitätspreis 2021 geht an Prof. Wolfgang Dickhaut und sein
Projektteam. Die Auszeichnung ist Österreichs größter Wettbewerb für
klimaverträgliche Mobilität.

"Straßenplanung interaktiv, integrativ und multifunktional zu denken, ist
wegweisend für die Schaffung klimaverträglicher und lebenswerter Städte
weltweit", erklärt VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak über den HCU-
Preisträger in der Kategorie "Internationale Vorbildprojekte".

Der VCÖ - Verein für Mobilität und Zukunft vergibt jährlich den
Mobilitätspreis gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium von Österreich
und den ÖBB (staatliche Bundesbahnen Österreich). Der Mobilitätspreis
zeichnet Projekte aus, die zu einer Senkung der Unfallzahlen, zu weniger
Lärm und zu einer geringeren CO2-Belastung beitragen.

Multifunktionale Straßenplanung für klimaverträgliche Städte

"Mobilitätswende braucht Mut und Praxis" - ist nicht nur eine zutreffende
Aussage des VCÖ in Bezug auf den Verkehr und Klimaschutz, sondern auch ein
Gedanke, der das Projekt "BlueGreenStreets" begleitet.

Das Ziel von "BlueGreenStreets" ist es, den Ansatz der Multifunktionalität
auch in der Straßenplanung anzuwenden und zu etablieren. Die Interaktion
zwischen Pflanzen, Boden, Wasserhaushalt, Straßenraumgestaltung,
(Bau-)Materialien, Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit werden
mittels eines Reallabors untersucht, zusammengeführt und integriert.

Ziel ist es, nachhaltige Strategien zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung
zu entwickeln sowie umweltplanerische Kenntnisse wirkungsvoll und
innovativ umzusetzen.

Reallabore für Stadtgrün in Berlin, Hamburg und Solingen

Das erfolgt am Beispiel realer Straßenräume in Berlin, Hamburg, Neuenhagen
und Solingen für verschiedene Straßenraumtypen und unterschiedliche
Governance-Konstellationen. Dazu werden in Zusammenarbeit mit kommunalen
Partnern an konkreten Straßenumbauprojekten Erfahrungen in der Planung und
Umsetzung einer blau-grünen Straßengestaltung gesammelt und evaluiert.

Das BMBF-geförderte Projekt entwickelt und testet dabei auch
Planungsansätze für zukunftsfähige, wassersensible Stadträume. Besonders
viel Wert legen befragte Bewohnerinnen und Bewohner auf Stadtgrün. Dafür
bieten die Regenwassersysteme von BlueGreenStreets eine ressourcensparsame
Lösung.

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut vom Fachgebiet "Umweltgerechte Stadt- und
Infrastrukturplanung" leitet das Projekt an der HCU. Das Forschungsteam
besteht zudem aus Tomke Voß und Michael Richter. Projektpartner der HCU
sind unter anderem das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF),
die Universität Hamburg und die Technische Universität Berlin.

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