IG Metall warnt vor den Folgen einer Schließung des letzten deutschen Schienenwerks

Die IG Metall hat eindringlich vor den Folgen einer Schließung des letzten deutschen Schienenwerks für Steuerzahler und Bahnkunden gewarnt. "Es ist zu befürchten, dass die Schienenpreise deutlich steigen werden, da es nicht mehr ausreichend Wettbewerb in der Branche gibt, wenn das letzte deutsche Schienenwerk schließt", sagte der nordrhein-westfälische IG Metall-Chef Knut Giesler der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). "Die Kosten tragen am Ende die deutschen Steuerzahler und die Bahnkunden." Der österreichische Konzern Voestalpine hatte angekündigt, zum Jahresende das letzte deutsche Schienenwerk in Duisburg zu schließen.

"In den nächsten Jahren müssen Hunderte Millionen Euro ins deutsche Schienennetz...

''Gute'' Nachrichten bei Karstadt

Der Warenhauskonzern Karstadt und die Gewerkschaft Verdi wollen wieder miteinander reden, und das ist eine gute Nachricht, für beide Seiten. Verhärtete Fronten bringen nämlich gar nichts. Dem Konzern nicht, für den in seiner schwierigen Lage streikende Mitarbeiter pures Gift sind, und der Gewerkschaft auch nicht, weil ein Unternehmen ohne Tarifbindung den Arbeitnehmer-Vertretern Einfluss bei der Vertretung der Beschäftigten nimmt. Es ist müßig, darüber zu spekulieren, ob Karstadt dem Druck der Streiks nachgegeben hat. Tatsache ist, dass das Unternehmen gut daran tut, auch den eigenen Mitarbeitern wieder Wertschätzung zu signalisieren, nachdem es ihnen in den Sparrunden vergangener Jahre jede Menge Opfer abverlangt hat.

Eine motivierte...

Commerzbank: 5.200 Beschäftigte weniger, 500 Millionen Euro Gewinn

Die Commerzbank braucht noch bis 2016, um im Privatkundengeschäft 500 Millionen Euro zu verdienen. "Wir befinden uns in einer Niedrigzinsphase, von der ich nicht glaube, dass sie so schnell zu Ende gehen wird", sagte Vorstandsmitglied Martin Zielke dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel". Das mache sich beim Ertrag der Bank bemerkbar. Zum geplanten Stellenabbau sagte er, "alle Mitarbeiter im Privatkundengeschäft sollen bis Ende des Jahres Klarheit über ihre künftige Aufgabe haben.

Die entsprechenden Gespräche führen wir gerade". In der gesamten Bank sollen 5.200, im Privatkundengeschäft 1.800 Arbeitsplätze gestrichen werden.

(ots)

Zuwanderer sind besser ausgebildet als der Durchschnitt der Bevölkerung

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht einen positiven Trend bei der Zuwanderung von Fachkräften. "Wir erleben gerade, dass im vergangenen Jahr rund 370.000 Menschen mehr nach Deutschland kamen, als das Land verließen. Das Gute ist: Die Leute, die kommen, sind besser ausgebildet und jünger, als der Durchschnitt der Bevölkerung", sagte von der Leyen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Trotzdem werden wir mit der Fachkräfteoffensive nicht nachlassen", betonte von der Leyen . Sie sei seit Wochen im Land bei mittelständischen Betrieben unterwegs, die händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern suchten, Facharbeiter, Ingenieure, Naturwissenschaftler. "

Wir haben die Gesetzgebung bereits umgestellt und das klare...