Schluss mit Lustig: Immer mehr Arbeitnehmer ertragen ihren Job nur unter Drogen

Immer mehr Menschen ertragen ihren Arbeitstag nur unter Drogen. Das ist das Erschreckende am Fehlzeiten-Report der AOK. Die Tatsache, dass Arbeitnehmer zunehmend aus Druck, Versagensangst und Überlastung in die Sucht gleiten, ist weitaus alarmierender als der wirtschaftliche Schaden für die Krankenkassen und Unternehmen. Die ganze Welt blickt mit großem Respekt auf die Leistungsfähigkeit Deutschlands. Aber viele pflichtbewusste Leistungsträger bezahlen diesen Erfolg mit ihrer Gesundheit. Die Rechnung, dass Mitarbeiter in schlechten Zeiten unter Druck und mit Angst um den Job mehr arbeiten und in guten Zeiten häufig die Beine hochlegen und blaumachen, geht also nicht auf.

Die Zahl der Fehltage insgesamt ist gleich geblieben. Blaumachen...

Gutachten zum EnBW-Deal verzögert sich

Im Ermittlungsverfahren gegen Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) wegen des EnBW-Deals kommt es zu einer Verzögerung. Ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes Gutachten zum Wert des Stromkonzerns beim Rückkauf im Dezember 2010 wird nun erst Ende September erwartet. Ursprünglich war es bereits für Juli oder August angekündigt. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte der "Stuttgarter Zeitung" zur Begründung, der Sachverständige brauche noch weitere Informationen. Dazu müsse ein Zeuge vernommen werden, den sie namentlich jedoch nicht benannte.

Nach der bisher nicht erfolgten Vernehmung müsse die Aussage dann noch in das Gutachten eingearbeitet werden. Ob angesichts dieser Verzögerung noch das Ziel...

Unsichere Jobs machen ein Zweiteinkommen für jeden zweiten Beschäftigten zur Regel

Die andauernde Finanzkrise in vielen europäischen Ländern und die steigende Arbeitslosigkeit erfordern von vielen EU-Bürgern mehr Flexibilität und senken Erwartungen an einen festen Arbeitsplatz. Der Trend geht zu einer klaren Abkehr von herkömmlichen Beschäftigungsmustern, wie eine aktuelle europäische Studie mit dem Titel "Zweiteinkommen - ein gesellschaftlicher Trend" belegt. 50 % der Beschäftigten arbeitet zusätzlich als Teilzeitkraft neben dem regulären Hauptjob. Die Mehrheit davon sogar nur, um überhaupt über die Runden zu kommen (69 % der Befragten). Dies ist das Ergebnis der aktuellen repräsentativen europäischen Studie des Marktforschungsinstitutes Reputation Inc im Auftrag von HERBALIFE.

Eigenständiges Arbeiten wichtiger als...

Deutscher Industrie droht Importfalle bei Metallen

Die von der deutschen Industrie eingekauften Metalle haben sich innerhalb der vergangenen drei Jahre um 200 Prozent verteuert. Der Preisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft stieg von 118 auf 352 Zähler. Steigende Kosten, Transportrisiken und Handelsschranken machen die fast komplette Importabhängigkeit der deutschen Unternehmenbei Metallen zunehmend zum Problem. Recycling und die Rolle des Schrottmarktes rücken damit bei den Entscheidern in den Fokus. Auf dem "2. Dow Jones Schrottmarkt-Forum 2013" in Frankfurt am Main werden Branchenexperten zu den wichtigsten strategischen Fragen Stellung nehmen.

In der Stahlindustrie zählt Metallschrott neben Eisenerz bereits heute weltweit zum zweitwichtigsten Rohstoff. Die Elektrostahlwerke...