„Sie haben Krebs“ – kaum ein Betroffener wird diesen Satz je vergessen. Von jetzt auf gleich gerät das Leben aus den Fugen. Fragen, Ängste, Traurigkeit, Wut – alles wirbelt durcheinander. Auch die Zeit der Behandlung bis hin zur Nachsorge bringt Belastungen mit sich, die Betroffene an ihre Grenzen bringen können. Nimmt die psychische Belastung überhand oder dauert sie lange an, kann psychotherapeutische Hilfe sinnvoll sein. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums bietet unter https://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/adressen/psychoonkologen.php eine bundesweite Online-Suche. Dahinter verbirgt sich ein Verzeichnis mit rund 600 Adressen von psychoonkologisch weitergebildeten Fachleuten, die ambulant...
Jede sechste werdende Mutter ist während der Schwangerschaft von
Augenproblemen betroffen. Die meisten Beschwerden sind harmlos und bilden
sich nach der Schwangerschaft von selbst zurück, sagen Experten der DOG –
Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft. In seltenen Fällen können aber
auch Symptome auftreten, die auf einen Schwangerschaftsdiabetes oder eine
Schwangerschaftsvergiftung – die sogenannte Präeklampsie – hinweisen. Bei
wechselnder Sehschärfe, Flimmern oder Schatten vor den Augen oder bei
komplettem Sehverlust sollten Schwangere sofort einen Augenarzt aufsuchen.
Viele Schwangere bekommen bräunliche Flecken um die Augen herum, die zum
Nasenrücken auslaufen. Diese Pigmenteinlagerungen sind harmlos und
verschwinden nach der...
In den kommenden sechs Jahren arbeiten Wissenschaftler aus ganz
Deutschland eng zusammen, um Knochenmetastasen nach einer vorherigen
Brust- oder Prostatakrebserkrankung frühzeitig zu erkennen und deren
Entstehung zu verhindern. Insgesamt 7,8 Millionen Euro stehen für das vom
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden aus koordinierte,
bundesweite DFG-Schwerpunktprogramm 2084 „μBONE – Kolonisierung und
Interaktionen von Tumorzellen innerhalb der Knochenmikroumgebung“ in den
kommenden drei Jahren zur Verfügung. Das Universitätsklinikum Erlangen der
...
FAU-Forscher untersuchen Wirksamkeit von Online-Therapien und finden
substantielle Effekte
Internetbasierte psychologische Interventionen sind ein sinnvolles Format
zur Behandlung von Depressionen in der Allgemeinbevölkerung, selbst für
Betroffene mit schweren Symptomen. Das haben Psychologen um Dr. David
Ebert, Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie, an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit Hilfe einer
Metastudie herausgefunden, für die sie 24 klinische Studien mit 4889
Patienten ausgewertet haben. Ihre Ergebnisse haben sie in dem Journal
„Clinical Psychology Review” veröffentlicht*.
Offene Fragen
Die Online-Behandlung von psychischen Erkrankungen begegnet häufig
Vorbehalten. Besonders Betroffene...