Der Landesverband Nordrhein der Freien Ärzteschaft (FÄ) fordert
Politik und gesetzliche Krankenkassen auf, sämtliche Budgets für
niedergelassene Ärzte aufzuheben. "Alle von uns Ärzten notwendigen
erbrachten Leistungen müssen ohne Kürzung bezahlt werden", sagte die
Landesvorsitzende und Ärztliche Psychotherapeutin und Fachärztin für
Nervenheilkunde, Christa Bartels, am Mittwoch in Düren. Zudem seien
die Honorare auf ein betriebswirtschaftlich ausreichendes Niveau
anzuheben. Anlass der erneuten Forderungen sind Anregungen seitens
der Krankenkassen, den Sprechstundenumfang niedergelassener Ärzte für
gesetzlich Versicherte von derzeit 20 auf 25 Pflichtstunden pro Woche
anzuheben. "Die Kassen sollten erst einmal die Leistungen bezahlen...
Im Schnitt tragen Frauen vier Arzneien mit sich herum
- Experten warnen vor falscher Lagerung und abgelaufenen Präparaten
Leverkusen, 27. Juni 2018 - Fast drei Viertel aller Menschen in
Deutschland führen unterwegs oder am Arbeitsplatz mindestens eine
Arznei mit sich. Vor allem Frauen ist es wichtig, sich im Bedarfsfall
schnell helfen zu können, deshalb hat nahezu jede zweite von ihnen
Kopfschmerztabletten oder andere Schmerzmittel dabei. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Studie der pronova BKK.
Zwar führen Pflaster mit 51 Prozent die "Hitliste" der von Frauen
mitgeführten medizinischen Hilfsmittel an, doch auch Wund- und
Heilsalben dürfen in den Handtaschen von 22 Prozent der Befragten
nicht fehlen. Knapp jede fünfte...
Herzstiftung warnt: Großteil der EMAH in Deutschland „ohne fachgerechte
Versorgung ihres Herzfehlers“ / Bundesweite Kampagne sensibilisiert EMAH,
ihre spezielle lebenswichtige Nachsorge nicht zu vergessen
Etwa 300.000 Erwachsene mit einem angeborenen Herzfehler, kurz EMAH, leben
in Deutschland. Ihre Zahl steigt pro Jahr um ca. 6.500. Von den EMAH
werden derzeit viele Zehntausende nicht ausreichend medizinisch beraten
und versorgt. EMAH selbst sind oftmals nicht gut über ihren Herzfehler
informiert, viele nehmen die teils lebensnotwendige Nachsorge nicht...
Haus- und Allgemeinärzte sind für ca. 200.000 Erwachsene mit angeborenem
Herzfehler (EMAH), die sich nicht mehr in der EMAH-Nachsorge befinden, oft
erste Anlaufstellen für Gesundheitsprobleme / „Recall“-Verfahren eine
Option?
Etwa 300.000 Erwachsene mit einem angeborenen Herzfehler (EMAH) leben in
Deutschland. Die Mehrzahl von ihnen ist nicht dauerhaft geheilt, sondern
chronisch herzkrank. Obwohl für viele EMAH über Jahre hinweg ein
weitgehend beschwerdefreies Leben möglich ist, ist eine lebenslange
Nachsorge des Herzfehlers durch einen EMAH-Spezialisten extrem...