Hinter Bewusstlosigkeit können Herzprobleme stecken/ Checkliste der
Herzstiftung hilft bei der Klärung der Ursache
Eine kurze Bewusstlosigkeit kann harmlos oder lebensbedrohlich sein, je
nach zugrunde liegender Ursache. Bei bestehenden Herzerkrankungen ist das
Risiko für einen plötzlichen Herztod deutlich erhöht. Kurze
Ohnmachtsanfälle oder Stürze mit unklarer Ursache sollten daher in jedem
Fall vom Arzt abgeklärt werden. „Unbedingt erwähnen sollten Sie bei der
Abklärung zum Beispiel, ob Sie kurz vor der Bewusstlosigkeit Hinweise auf
Herzrhythmusstörungen gespürt haben“, sagt Prof. Dr. med. Wolfgang von
Scheidt, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung und
Kardiologe am Klinikum Augsburg. Diese können sich etwa durch
...
Die Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff und strapaziert gerade die
älteren Menschen. „In den letzten Tagen haben wir in den Kliniken viele
dehydrierungsbedingte Notfälle gesehen – wie Kreislaufprobleme, Herzrasen
und auch akute Nierenversagen“, erklärt Professor Dr. Jan C. Galle,
Pressesprecher der DGfN. „Gerade ältere Menschen sollten ausreichend
trinken. 1,5-2 Liter am Tag sind normal, bei starkem Schwitzen kann es
auch gut ein halber Liter mehr sein.“ Eine weit darüberhinausgehende
Flüssigkeitszufuhr bringt jedoch nichts. Die Getränke sollten außerdem
genügend Mineralstoffe enthalten. Statt Leitungswasser also lieber mal
eine Apfelschorle oder ein alkoholfreies Bier trinken.
Bei diesen Temperaturen kommen wir sogar ins Schwitzen...
Ein Kurzurlaub in der Therapiepause – das hört sich für viele Betroffene verlockend an. Mal abschalten und die physischen und psychischen Belastungen der Erkrankung vorübergehend hinter sich lassen. Aber: Kann ich das als Krebspatient? Und worauf ist zu achten? Diese und weitere Fragen zum Thema „Reisen mit Krebs“ beantwortet der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums täglich von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr telefonisch unter 0800-420 30 40 oder per E-Mail unter krebsinformationsdienst@dkfz.de.
Kein Tabu
Grundsätzlich gilt: Auch als Krebspatient sind Urlaubsreisen möglich, wenn der Gesundheitszustand dies zulässt. Allerdings sollten diese frühzeitig und sorgfältig...
Die Transplantationsmedizin ist auch heute, elf Jahre nach Inkrafttreten
des Gewebegesetzes, immer noch stark von der Gewebespende abhängig.
Augenhornhaut- oder Herzklappentransplantationen schenken jedes Jahr
tausenden Patienten Hoffnung auf ein Leben ohne Einschränkungen. Für diese
Therapieoptionen bedarf es einen uneigennützigen Akt der Hilfe: die
Gewebespende. Mehr als 32.000 Meldungen potentieller Gewebespender gingen
im letzten Jahr bei der gemeinnützigen Deutschen Gesellschaft für
Gewebetransplantation (DGFG) ein. Fast 7.000 Gespräche wurden mit
Angehörigen geführt. 2.523-mal lag eine Zustimmung zur Gewebespende vor
und die DGFG konnte 2.340 Gewebeentnahmen realisieren.