Gesundheit

Tiefe Hirnstimulation kann möglicherweise Fahrsicherheit bei Parkinsonpatienten positiv beeinflussen


 

Die Tiefe Hirnstimulation (THS) kann sich möglicherweise positiv auf die akute Fahrsicherheit und die generelle Fahrtauglichkeit von Menschen mit einer Parkinson-Erkrankung auswirken. In einer Studie haben Patienten mit einem sogenannten Hirnschrittmacher weniger Fehler beim Autofahren gemacht als Patienten ohne ein entsprechendes Implantat. Die Studie von Forschern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ist jetzt in der Online-Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Neurology" nachzulesen. Parkinson-Patienten dürfen nur bei erfolgreicher Therapie oder in leichten Fällen der Erkrankung Auto fahren. So sehen es die Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrereignung der Bundesanstalt für Straßenwesen vor. Die Fahreignung...

Brustkrebspatientinnen profitieren von einmaliger Bestrahlung während der OP


 

Eine gezielte einmalige Strahlenbehandlung direkt im Anschluss an die chirurgische Entfernung eines Tumors kann eine echte Alternative zum gängigen Verfahren bei der brusterhaltenden Krebstherapie sein, bei dem sich die betroffenen Frauen nach der Operation über Wochen täglich einer Bestrahlung der Brust unterziehen müssen. Das bestätigen die Daten der Langzeitbeobachtung von Patientinnen, die im Rahmen der internationalen TARGIT-Studie (TARGeted Intraoperative Radiation Therapy) behandelt worden sind. Die TARGIT-Studie vergleicht zwei strahlentherapeutische Verfahren, die die Entfernung des Tumors bei der brusterhaltenden Krebstherapie ergänzen: die Intraoperative Radiotherapie (IORT) und die klassische Bestrahlung der Brust von...

James Bond war ein impotenter Alkoholiker

Was für ein Romananfang: "James Bond hatte zwei doppelte Bourbon intus, saß in der Abflughalle des Flughafens von Miami und grübelte über das Leben und den Tod nach." Da ist man doch gleich beim Wesentlichen. Es ist der Anfang von "Goldfinger". 1959 veröffentlichte Ian Fleming sein siebtes Buch über den Agenten 007. Bevor Sean Connery den smarten Geheimdienstler ihrer Majestät zum Filmhelden machte, war er als literarische Figur längst auf der Erfolgsspur. Zwölf Romane insgesamt hat Fleming bis Mitte der 60er Jahre über den Mann geschrieben, der seinen Martini stets geschüttelt, nicht gerührt verlangte. Bond wurde auf dem Papier und auf der Leinwand zum Inbegriff des Spions, der jederzeit seinen Mann stehen kann. Britische Wissenschaftler...

Seit Jahrzehnten steigt in den Industrieländern das messbare Denkvermögen

Seit den 1930er Jahren erzielen junge US-Bürger in Intelligenztests zunehmend bessere Ergebnisse, gemessen als Intelligenz-Quotient (IQ). Als Professor James Flynn aus Dunedin (Neuseeland) dies erkannte, überprüfte er dasselbe in 14 weiteren Industrienationen und fand den gleichen Effekt, auch in Deutschland, berichtet die "Apotheken Umschau". Von Generation zu Generation, so Flynn, legen die Menschen zwischen 5 und 25 IQ-Punkte zu und der Trend hält bis heute an. Die Aussagekraft von Intelligenztests ist zwar umstritten, weil sie nur einen Teil der menschlichen Hirnleistungen abbilden. Wer aber immer das Gleiche testet, kann durchaus eine Zu- oder Abnahme des Denkvermögens beschreiben.

Die laut Flynn gemessene Zunahme ("Flynn-Effekt")...