ThyssenKrupp prüft Teilverkauf der europäischen Stahlsparte

Der angeschlagene Industriekonzern ThyssenKrupp prüft einen Teilverkauf seines europäischen Stahlgeschäftes. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf Kreise des Aufsichtsrates. Ein Konzernsprecher wollte die Information auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren. Im Gespräch ist nach dem Bericht der Verkauf eines Minderheiten-Anteils an dem Geschäft. ThyssenKrupp baut im europäischen Stahlgeschäft gerade 2000 der aktuell 27600 Stellen ab.

(ots) / Bild: ThyssenKrupp

KfW IPEX-Bank finanziert zwei Offshore-Windpark-Installationsschiffe

Die KfW IPEX-Bank hat die Finanzierung von zwei Offshore-Windpark-Installationsschiffen für die norwegische Reederei Fred. Olsen Windcarrier AG arrangiert. Das Gesamtfinanzierungsvolumen beträgt 145 Mio. EUR. Davon stammen 85 Mio. EUR von der KfW IPEX-Bank selbst, 60 Mio. EUR werden vom Konsortialpartner Danish Ship Finance zur Verfügung gestellt. Christian K. Murach, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank, unterstrich anlässlich der Vertragsunterzeichnung die Bedeutung des Projekts: "Aufgrund ihrer Funktion beim Ausbau regenerativer Energien leisten die Schiffe einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Da unsere langjährigen geschätzten Geschäftspartner unter den Fred. Olsen verbundenen Unternehmen in großem Umfang...

Niedersachsens Ministerpräsident Weil fordert flächendeckenden Mindestlohn

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat erneut einen flächendeckenden Mindestlohn gefordert. Hintergrund sind Durchsuchungen in deutschen Schlachthöfen, darunter auch in Niedersachsen. Die Ermittler gingen dem Verdacht nach, dass Leiharbeitsfirmen mit dem Einsatz von Leiharbeitern aus Rumänien und Polen Steuern und Sozialabgaben in Millionenhöhe hinterzogen haben. Mit Blick auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und eine NDR Dokumentation über "Lohnsklaven in Deutschland" betonte Weil am Donnerstag, 27. Juni, in der Nachrichtensendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen: "Wir wollen, dass sich die Unternehmen verpflichten, Standards einzuhalten. Aber das alleine kann es nicht sein. Wir müssen auch zu gesetzlichen...

E.ON verkauft Anteile an E.ON WestfalenWeser

E.ON hat mit einem Konsortium aus kommunalen Anteilseignern einen Vertrag zur Veräußerung ihres 62,8-prozentigen Anteils an der E.ON WestfalenWeser AG unterzeichnet. Im Zuge der Transaktion kauft E.ON die E.ON WestfalenWeser Vertrieb GmbH sowie weitere durch E.ON Westfalen Weser AG gehaltene Beteiligungen zurück. Insgesamt erzielt E.ON aus dieser Transaktion einen Mittelzufluss von rund 360 Millionen Euro. Die Transaktion soll zeitnah zur Unterzeichnung der Verträge abgeschlossen werden.

Mit dem Verkauf der E.ON WestfalenWeser kommt E.ON bei der Neuordnung seines deutschen Regionalversorger-Geschäftes einen weiteren wesentlichen Schritt voran. E.ON hatte Mitte 2012 angekündigt, seine Investitionen zu bündeln und bei der Gestaltung der...