Gesundheit

Präziserer Blick auf die Entstehung von Krankheiten Neues Verfahren zur Untersuchung epigenetischer Informationen an lebenden Zellen

Zellkern einer menschlichen Zelle mit den Komponenten des Detektionssystems. Im oberen Teil des Bildes ist das Det Universität Stuttgart / IBTB

Der Forschungsgruppe von Prof. Albert Jeltsch am Institut für Biochemie
und Technische Biochemie der Universität Stuttgart ist es erstmals
gelungen, epigenetische Informationen des Erbguts an lebendigen Zellen
auszulesen. Dies wird es ermöglichen, die Entstehung von Krankheiten und
andere biologische Entwicklungsprozesse besser zu verstehen und neue
Therapieansätze zu entwickeln. Über die Arbeit berichtete die
Fachzeitschrift Nature Communications.

Epigenetische Information besteht aus chemischen Veränderungen, die der
DNA und den diese umgebenden Proteinen an definierten Positionen...

Welt-Thrombose-Tag am 13.Oktober: Lücken in der Versorgung müssen geschlossen werden!

Thrombose kann schmerzfrei diagnostiziert und einfach behandelt werden.
- Experten sprechen von einer Unter- und Überversorgung in Deutschland und
fordern eine flächendeckende Versorgungsforschung.
- Ab sofort steht behandelnden Ärzten die „Antikoagulations-Ampel“ als
Orientierungshilfe
bei der Therapie zur Verfügung.

Dank der Fortschritte in der medizinischen Forschung ist die Therapie von
Thrombose durch den Einsatz direkter oraler Antikoagulanzien gepaart mit
einer modernen symptomorientierten Kompressionstherapie so einfach und
risikoarm wie noch nie. Die aktuellen Leitlinien schreiben auch eine
schmerzfreie und den Patienten nicht belastende Diagnose vor. „Beim
Erkennen und Ernstnehmen der Erkrankung zeigen sich jedoch Defizite...

World Health Summit 2017: Internationale Experten stellen Weichen für die Zukunft der Weltgesundheit

Bezahlbare High Tech Medizin, der Kampf gegen Epidemien und bessere
Gesundheitssysteme für die Welt – über diese Themen diskutieren ab
kommenden Sonntag Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und
Zivilgesellschaft auf dem World Health Summit in Berlin.

Erwartet werden rund 2.000 Teilnehmer aus 100 Nationen,

Sprecher in insgesamt 47 Sessions sind unter anderem sieben Minister, eine
Prinzessin, zwei Nobelpreisträger und zahlreiche CEOs von Unternehmen und
NGOs:

Sprecher aus der Wissenschaft

•       Elizabeth Blackburn (Nobelpreisträgerin, Präsidentin Salk
Institute for Biological Studies, USA)
•       Karl Max Einhäupl (CEO, Charité - Universitätsmedizin Berlin,
Deutschland)
•       Detlev Ganten (Präsident, World Health Summit...

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1. Dt. Bakteriophagen-Symposium an der Uni Hohenheim sieht hohes Potential
für Einsatz der Bakterienkiller in Medizin, Tiermedizin,
Lebensmittelhygiene / Tagung bis 11. Okt. 2017

Multiresistente Keime, Lebensmittelskandale, Tierseuchen: Eine Lösung für
diese und andere Probleme könnten Bakteriophagen darstellen. Dabei handelt
es sich um Viren, die sich in Bakterien einnisten und diese abtöten. Für
Zellen des Menschen, von Tieren oder Pflanzen sind sie dagegen völlig
harmlos In vielen osteuropäischen Ländern sind sie seit Jahrzehnten im
Alltag in Gebrauch, in Deutschland erschweren fehlende Regelungen
medizinische und hygienische Anwendungen. Zum Auftakt des 1. Deutschen
Bakteriophagen-Symposiums an der Universität Hohenheim in...