Gesundheit

Viele Krankheiten - eine Ursache: das Immunsystem

Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 24.06.2016 von 17:00Uhr bis 24:00
Uhr bringt das Leibniz-Institut Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin,
DRFZ, Experten der verschiedenen chronisch-entzündlichen Krankheiten wie
Rheuma, Multiple Sklerose oder Allergien zusammen, um über neue
Forschungsansätze und Therapien zu informieren. Wissenschaftler, Ärzte aus
Kliniken und Praxen sowie Patienten-Organisationen geben einen umfassenden
Einblick in den aktuellen Wissenstand zu Rheuma und anderen entzündlichen
Erkrankungen.

Mit einem Tropfen ihres eigenen Bluts, können Besucher ihre Zellen unter
dem Mikroskop anschauen oder am Nachbarstand ihre eigene DNA isolieren und
mitnehmen. Bei Führungen durch die Labore werden neueste Arbeitsmethoden...

Plasma-Therapie, Vor-Ort-Diagnostik und Mini-Fasersonde

Der Forschungsverbund Leibniz Gesundheitstechnologien (LGT) präsentiert
sich vom 21. bis 22. Juni auf der Medizintechnik-Messe „MT-Connect“ in
Nürnberg. In Halle 10.0 am Stand 304 stellt der Leibniz-Forschungsverbund
gemeinsam mit der Firma neoplas tools den „kINPen Med“ vor – ein kompaktes
Gerät, das die direkte Behandlung von chronischen, infizierten Wunden
sowie entzündlichen Hauterkrankungen mit kaltem Plasma ermöglicht. Leibniz
Gesundheitstechnologien präsentiert vor Ort auch neueste Ansätze zur
Speckle-Photometrie in der Hautdiagnostik und eine miniaturisierte
Fasersonde für endoskopische Anwendungen.

Bei der Medizintechnik-Messe „MT-Connect“ in Nürnberg wird „Leibniz
Gesundheitstechnologien“ am 21. und 22. Juni erste konkrete...

Extreme Hitze: Was müssen Herzpatienten beachten? Hitzetipps für herzkranke und ältere Menschen

Sommerliche Hitze mit sehr hohen Temperaturen über 30 Grad Celsius kann
zur Herausforderung besonders für ältere Menschen und diejenigen werden,
die bereits wegen Herz- oder Blutdruckproblemen in Behandlung sind.
Mögliche Folgen der hohen Temperaturen sind Müdigkeit und Schwindel sowie
Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufkollaps, außerdem
Herzrhythmusstörungen oder auch Muskelkrämpfe. „Diesen Komplikationen
können Betroffene vorbeugen, indem sie mit ihrem behandelnden Arzt
spezielle Vorsichtsmaßnahmen besprechen, die je nach Herzerkrankung und
Behandlung unterschiedlich sein können, zum Beispiel Anpassung der
Trinkmenge oder notwendige Dosierungsänderungen bei Medikamenten“, betont
Herzspezialist Prof. Dr. med. Markus Haass (Mannheim)...

Zehn Jahre Gewebegesetz und DGFG - 30.000 Gewebetransplantationen vermittelt

DGFG und Gewebegesetz haben die Gewebemedizin verändert. Vor zehn Jahren trat das Gewebegesetz in Kraft. Seitdem haben mehr als 30.000 Patienten von der Arbeit der im gleichen Jahr gegründeten Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) profitiert. Präsenz in den Kliniken, intensives Spender-Screening und der enge Kontakt zu den Ärzten sind nur einige der Faktoren, die die Gewebespende bis heute zu einer Erfolgsgeschichte machen. 

 

Als das Gewebegesetz im Jahr 2007 in Kraft trat, war die Aufregung in den Fachkreisen groß. Selten zuvor wurde ein Gesetz so kontrovers diskutiert. Nicht nur die Zuordnung zum Arzneimittelgesetz gab Anlass zur Kritik, beklagt wurde u. a. auch ein möglicher Rückgang der Gewebespende bis bin zur...