Ultraschall statt Röntgen – Sonografie sollte oft Mittel der ersten Wahl sein
Rund 1,7 Röntgenanwendungen erhält jeder Deutsche
durchschnittlich pro Jahr – damit belegt die Bundesrepublik europaweit
einen der vorderen Plätze. Das ist nach Einschätzung der Deutschen
Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) – aufgrund der
gesundheitsschädlichen ionisierenden Strahlen– alarmierend. Die Experten
empfehlen, Patienten möglichst mittels Ultraschall zu untersuchen. Die
Sonografie biete häufig eine Alternative zum Röntgenbild – und sei
strahlungsfrei. Gerade bei Baucherkrankungen, Knochenbrüchen und Rheuma
seien Ultraschalluntersuchungen ebenbürtig – oder sogar überlegen.
„Bei der Ultraschalldiagnostik werden ausschließlich Schallwellen zur
Erzeugung der Bilder verwendet, die – anders als ionisierende...